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Schont Ressourcen und schützt Lebensmittel

Zertifizierte Verpackungslösung für die Lebensmittelindustrie
Schont Ressourcen und schützt Lebensmittel

Sicherheit hat oberste Priorität in der Nahrungsmittelindustrie. Dies gilt insbesondere auch für den Transport von Lebensmitteln in Großverpackungen. Die Foodcert-IBCs von Schütz erfüllen nicht nur alle Vorgaben der FDA und die europäischen Richtlinien, sie berücksichtigen auch zusätzliche Maßnahmen zur Risikominimierung. Dabei orientieren sie sich an weltweit vereinheitlichten Standards der Global Food Safety Initiative (GFSI). FSSC-zertifiziert dank zahlreicher Präventionsmaßnahmen sowie optional ergänzt mit einer EVOH-Sperrschicht und dem Anschluss an das weltweite IBC-Rücknahmesystem entsprechen sie den aktuellen Anforderungen der Branche.

Industrielle Großverpackungen werden meist am Beginn der Lebensmittelkette eingesetzt, z. B. für Konzentrate, Vorprodukte und Nahrungsrohstoffe. Hier kann jede geringste Beeinträchtigung einen enormen Multiplikationseffekt auslösen. Nachhaltige Sicherheit auf höchstem Niveau lautet daher die Devise, um qualitativ hochwertige Lebensmittel zu garantieren – von der Produktion über den Transport bis zum Verkauf. Die Ecobulks von Schütz haben sich hierbei als besonders platzsparendes Logistik-Tool bewährt. Dank der IBCs kann bei einem Volumen von 1000 l 25 % mehr Füllgut transportiert werden als in herkömmlichen Fässern mit 220 l – und das bei gleichem Platzbedarf. Außerdem wird aufgrund ISO-genormter Abmessungen das Volumen des Transportmittels optimal ausgenutzt. Dies vermindert umweltschädigende CO2-Emissionen.

Zertifizierte Sicherheit
Seit Jahrzehnten stellt Schütz Verpackungen für die stark reglementierte Food-Branche her, wie die inzwischen etablierten Container nach FDA-Standard. Aufgrund dieser langjährigen Erfahrung kann das Unternehmen Entwicklungen im Markt früh erkennen, mitgestalten und passende Lösungen bieten. So erfüllen die aktuell vorgestellten Foodcert-IBCs nicht nur alle Vorgaben der FDA und die europäischen Richtlinien, sie berücksichtigen auch zahlreiche zusätzliche Maßnahmen zur Risikominimierung und gehen damit weit über die übliche reine Fokussierung auf das eingesetzte Material hinaus. Schütz sorgt mit dieser Premiumserie für Verpackungslösungen, die volle Material-, Produkt- sowie Prozesssicherheit dokumentieren. Im Rahmen der Einführung der Foodcert-IBCs lässt Schütz aktuell weltweit sukzessive alle Produktionsstätten nach der neuesten Industrienorm FSSC 22000 (Food Safety System Certification, basierend auf ISO 22000 in Verbindung mit PAS 223) zertifizieren. Das Unternehmen orientiert sich somit an der Global Food Safety Initiative, die diese Systemzertifizierung anerkennt. Die GFSI ist heute die weltweit größte Nonprofit-Organisation zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit. Sie wurde 2000 von Produzenten und Händlern gegründet, um internationale Standards aufzustellen. Das Einflussgebiet der GFSI und ihrem „Guid-ance Document“ umfasst inzwischen Europa, USA, Südamerika, China und Indien.
Kontaminationsrisiko reduziert
Maximale Sicherheitsanforderungen verlangen aufwendige Konzepte zur Gefahrenanalyse. Daher wurden zahlreiche Präventivprogramme für Gebäude, Anlagen sowie das gesamte Produktionsumfeld implementiert. Foodcert-Verpackungen werden ferner ausschließlich auf Basis von kundenspezifischen Einzelaufträgen gefertigt. Diese Just-in-time-Produktion reduziert zusätzlich das Risiko einer Kontamination. Die IBC-Innenbehälter werden unverzüglich nach dem Blasvorgang in die Endmontage gebracht und verbaut. Jeder Produktionsschritt und jede Komponente sind eindeutig der entsprechenden Verpackung zuzuordnen. Die Identifikation über das Barcodesystem ermöglicht die lückenlose Rückverfolgbarkeit – und das bis auf die Batch- und Prozessebene. Auf Anfrage vergibt Schütz zudem individuelle Identifikationsnummern für Artikel oder Packmittel. Fertige Verpackungen werden direkt ohne Lagerung verladen und verschickt. Soll der Versand doch erst später erfolgen, ist es möglich, die Container bis dahin in speziellen geschlossenen Räumen zu lagern. Optional bieten Kunststoffhauben zusätzlichen Schutz. Bereits vorproduzierte Komponenten wie Schraubkappen, Auslaufhähne oder Spund-stopfen werden hygienisch verpackt und ebenfalls gesondert gelagert.
EVOH-Sperrschicht schützt
Für den Transport von hochsensiblen Füllgütern wie z. B. von Milch, Fruchtsäften, alkoholischen Getränken und Aromastoffen, stattet Schütz die Foodcert-IBCs auf Wunsch auch mit einer EVOH-Sperrschicht aus. Die Security Layer Technology, bei der gleichzeitig bis zu sechs Funktionsschichten extruiert werden können, macht dies möglich. Eingebaut zwischen zwei Trägerschichten ist sie ein effektiver Schutz vor Permeationseinflüssen. Der Ein- oder Austritt von Gasen, Aroma- und Duftstoffen sowie Lösemitteln wird vermieden, der Vitaminabbau gestoppt und die Haltbarkeit empfindlicher Füllgüter deutlich verbessert (extended shelf life). Außerdem bietet die EVOH-Barriere die Möglichkeit, Konservierungsmittel im Medium zu reduzieren und sogar auf eine Kühlung während des Transports zu verzichten. Eine weiße oder alternativ schwarze leitfähige Außenschicht schützt vor UV-Strahlung und Licht.
Aus Alt mach Neu
Ist das Füllgut an seinem Bestimmungsort angekommen und verarbeitet, greift das globale Kreislaufsystem zur kostenlosen Rückholung und umweltfreundlichen Rekonditionierung gebrauchter IBCs – der Schütz Ticket Service. Nach einmaliger Registrierung reicht für die Abwicklung eine E-Mail, ein Anruf, ein Fax oder eine Meldung per Online-Formular. Im Werk wird der IBC-Innenbehälter aus dem Gitterkorb entfernt und geschreddert. Das daraus entstandene Mahlgut wird in mehreren Schritten noch einmal recycelt. Dieses Verfahren hat das familiengeführte Unternehmen über Jahrzehnte verfeinert. Das entstandene HDPE-Rezyklat kommt ausschließlich in der eigenen Produktion wieder zum Einsatz. Aus dem recycelten PE-Material werden Kunststoffkomponenten wie Eckschoner und Paletten gefertigt. Selbst das Waschwasser folgt einem geschlossenen Kreislauf – inklusive Reinigung durch diverse mechanische und chemische Verfahren.
Halle 6, Stand 357
prozesstechnik-online.de/dei0813432
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