Im Zuge der Bündelung ihrer Laboraktivitäten verlagert die Schott Gruppe die Fertigung der Schott Geräte GmbH, Hofheim, an andere deutsche Standorte. Die Laborgeräte-Produktion geht an das Stammwerk Mainz und die Glastechnik in das Nachverarbeitungszentrum bei Schott Medica, Wertheim. Der Standort Hofheim soll im Herbst 2000 aufgegeben werden. Mit der Zusammenführung der Laboraktivitäten folgt der Spezialglashersteller veränderten Marktanforderungen. Der Trend im Laborfachhandel geht zu großen Händlergruppen, die von wenigen, aber starken Partnern aus einer Hand beliefert werden wollen. Bereits 1995 hatte Schott seinen Labor-Vertrieb in Mainz konzentriert und damit die Voraussetzung für eine effektive Logistik des Laborgeschäfts geschaffen.
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