Nachdem die Sensorikbranche den kleinen Durchhänger im Jahr 1999 mit einem überproportionalen Umsatzzuwachs von rund 12% im Jahr 2000 mehr als kompensieren konnte, hat sie im vergangenen Jahr mit 15% noch-mals zugelegt. „Damit stellt sich schon die Frage, ob die Sensorik wie 1999 lediglich etwas später in die überall diskutierte Rezession rutscht, oder ob sie sich gegenläufig verhält”, so Reinhold Rösemann, Vorstandsvorsitzender des AMA Fachverband für Sensorik e.V., zu den Jahresergebnissen seiner Mitgliedsfirmen.
Eine Ursache für das Abweichen der Sensorik von der allgemeinen wirtschaftlichen Situation in Deutschland könnte darin liegen, dass nach langen Jahren des Entwicklungsvorlaufes nun verstärkt Produkte in den Markt drängen, die Methoden der Mikrosystemtechnik nutzen und somit neue Anwendungen erschließen. Eine zweite Ursache könnte aber auch im Export liegen. Die deutschen Sensorikunternehmen exportieren direkt ca. 20 bis 30% ihrer Produkte. Als Zulieferanten sind sie aber mit den entsprechenden Exportquoten in allen Produkten enthalten, die Komponenten der Automatisierungstechnik enthalten, und das ist nahezu jede produzierende Branche in Deutschland.
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