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Sicherheit aus zentraler Perspektive

Funktionalität im Baukastensystem
Sicherheit aus zentraler Perspektive

Das Suprema-Steuersystem dient in Verbindung mit den Gasdetektoren eines Berliner Unternehmens zur Messung von mehr als 100 Gasen, Dämpfen und Gemischen im gesamten Ex-, Ox- und Tox- Bereich. Der modulare Systemaufbau ist frei konfigurierbar und passt sich der jeweiligen Überwachungsaufgabe an, wobei der interne Datenverkehr über die bewährte CAN-Bus-Technik gesteuert wird.

Dipl.-Ing. (Physik) Alfred Rother

Das in Kooperation mit dem debis-Systemhaus, Aachen, entwickelte Steuersystem Suprema zeichnet sich vor allem durch seine Sicherheit und Zuverlässigkeit aus. Es erfüllt u.a. die Anforderung der europäischen Richtlinie 94/9/EG Explosionschutz und der Normen EN 50054 ff, EN 50104, EN 54 (Sicherheitsklassen B, 1, 2, 3 und 4). Von der flächendeckenden Überwachung in der Großindustrie bis hin zu Mess- und Kontrollaufgaben in kleineren und mittelständischen Betrieben bietet sich der Einsatz dieses rechnergesteuerten Systems an.
Flexibilität kombiniert mit den Vorteilen digitaler Bustechnologie
Der Aufbau des Suprema-Steuersystems gewährleistet hohe Flexibilität. Es kann je nach gewünschten Funktionen und sicherheitstechnischen Anforderungen aus Funktionsmodulen zusammengestellt und für die jeweilige Problemlösung optimiert werden. Dabei ermöglicht die besonders platzsparende und kompakte Bauweise die – auf Wunsch auch redundante – Verarbeitung von bis zu 64 Eingangssignalen in einem 190-Baugruppenträger. Das Steuersystem wächst mit den gestellten Anforderungen. Die nachträgliche Erweiterung ist einfach und kostengünstig möglich.
Die intelligente Signalauswertung ermöglicht eine halb- oder vollautomatische Kalibrierung der Gasdetektoren und hilft damit Betriebskosten zu senken.
Das Suprema-Steuersystem verfügt mit der CAN-Bus-Technik über einen millionenfach bewährten, ausfallsicheren, internen Datentransfer, der auch redundant auslegbar ist. Die Systembedienung ist einfach: Mit vier Cursortasten, Escape- und Entertaste lässt sich das gesamte System zentral bedienen. Alternativ können alle Bedienfunktionen auch noch komfortabler mit einem PC oder Laptop durchgeführt werden. Parametrierung oder Kalibrierung sind somit bequem und schnell möglich. Das übersichtliche Grafik-Display mit Hintergrundbeleuchtung hat eine Größe von 240 x 64 Pixel. Alle Alarm- und Störungszustände werden somit überschaubar und schnell erkennbar angezeigt. Statusmeldungen und Messwerte der Messstellen werden im Klartext, in Form von Balkendiagrammen oder als LED-Feld dargestellt. Eine Schnittstelle für einen PC oder Laptop ermöglicht die erweiterte Visualisierung der Ergebnisse. Die Systemdaten können in die Protokolle bekannter Feldbusse umgesetzt und in vorhandene Prozessleitsysteme eingespeist werden.
Zentralnervensystemfür 256 Köpfe
Primärer Ex-Schutz, Tox-Überwachung im ppm-Bereich sowie Ox-Überwachung von 0 bis 30 Vol.-% sind mit dem Suprema-Steuersystem möglich. Es deckt sämtliche Einsatzbereiche ab, von der Kleinanlage bis zum multifunktionalen, integralen Überwachungssystem für große Betriebsbereiche.
Anschließbar sind alle passiven Fernmessköpfe (Wärmetönungssensor, Halbleiter), aktive Fernmessköpfe mit analogem 4…20-mA-Signal (elektrochemischer Sensor, Wärmetönungssensor, Halbleitersensor, Infrarot-Sensor, Open Path, photoakustischer Sensor). Mit diesem Gaswarnsystem wird eine hohe Flexibilität erreicht, und zwar für bis zu 256 Messstellen je System und Ansteuerung von bis zu 512 Schaltausgängen.
Zum Leistungsspektrum dieses Systemanbieters gehört neben dem professionellen Service für diese Systeme auch die Beratung über das Engineering bis zur Inbetriebname und Schulung. Hierzu zählen u. a. die Festlegung der geeigneten Fernmesskopfanordnung und -anzahl unter Beachtung der örtlichen Situation.
Halle 9.1, Stand L23-L24
E cav 254
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