Sick hat seine Unternehmensentwicklung auch im 70. Jahr seines Bestehens erfolgreich fortgesetzt. Im Geschäftsjahr 2015 beschäftigte das Unternehmen 7417 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1267,6 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 129,1 Mio. Euro. Gegenüber 2014 entspricht dies einem Mitarbeiterwachstum von 6,6 % und einem Umsatzplus von 15,3 %. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist um 25,1 % angestiegen, der Auftragseingang um 13,2 % auf 1270,5 Mio. Euro.
Nach einem eher verhaltenen Start zogen sowohl Umsatz als auch Auftragseingang im Laufe des Jahres an. „Ähnlich wie im Vorjahr ist Sick auch 2015 in allen Weltregionen gewachsen. Besonders bemerkenswert ist das Umsatzplus in Amerika und im asiatisch-pazifischen Raum, wo wir jeweils über 20 % zulegen konnten“, erläuterte Finanzvorstand Markus Vatter bei der Veröffentlichung der Bilanzkennzahlen. In beiden Regionen war die Nachfrage insbesondere von Kunden aus der Logistik- und Prozessautomation hoch.
Aber auch Währungseffekte begünstigten das Umsatzwachstum: „In Summe sind knapp 6 % des gesamten Zuwachses auf die Abwertung des Euro insbesondere gegenüber dem US-Dollar und dem chinesischen Renminbi zurückzuführen“, so Vatter weiter. Das starke Umsatzwachstum spiegelt sich auch im Ergebnis vor Zinsen und Steuern wider. Das EBIT betrug 129,1 Mio. Euro. Gesteigert hat Sick auch seine Investitionen für die Forschungs- und Entwicklungsarbeit. So hat der Konzern im vergangenen Geschäftsjahr 129,0 Mio. Euro für diesen Bereich aufgewendet. Dies entspricht einer Steigerung von 11 %. Damit beläuft sich die F&E-Quote auf 10,2 % des Umsatzes.
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