Mit einem offiziellen Spatenstich gaben am 23. November 2012 Margret Suckale, BASF-Vorstandsmitglied und Standortleiterin Ludwigshafen, Raimar Jahn, Leiter des Unternehmensbereichs Polyurethanes, und Dr. Bernhard Nick, Werksleiter Verbundstandort Ludwigshafen, das Signal für den Baubeginn einer Anlage zur Herstellung von TDI (Toluoldi-isocyanat). Die Gesamtinvestition, einschließlich der erforderlichen Infrastruktur und Vorstufen, wird rund 1 Mrd. Euro betragen und mehr als 200 neue Arbeitsplätze schaffen. Die TDI-Produktionsanlage hat eine Kapazität von 300 000 t pro Jahr und soll Ende 2014 den Betrieb aufnehmen.
Margret Suckale bezeichnete den Bau der TDI-Anlage als wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Standorts Ludwigshafen. „Die Investition ist ein klares Bekenntnis des Unternehmens zu Ludwigshafen mit positiven Auswirkungen für die gesamte Region und die komplette Infrastruktur vor Ort.“
„Wir sind stolz darauf, dass wir mit dieser Anlage in Ludwigshafen neue Maßstäbe setzen werden: Wir werden hier die weltweit größte Einstranganlage mit der modernsten Technologie haben“, sagte Raimar Jahn. „Das macht uns wettbewerbsfähig und bringt viele Vorteile für die weiterverarbeitende Industrie und unsere Kunden. Ein wichtiger Erfolgsfaktor dafür ist unsere hocheffiziente Verbund-struktur in Ludwigshafen“, so Jahn weiter. Mit der Investition wird die BASF über zwei starke Standorte für Polyurethan-Grundprodukte in Europa verfügen: Ludwigshafen für die Produktion von TDI und Antwerpen für die Produktion von MDI (Diphenylmethandiisocyanat) und Propylenoxid.
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