Der gieß- und auftragbare Hartstoffkompound Kalcret hat sich als Verschleißschutzmaterial zur Auskleidung von Anlagenteilen in industriellen Anwendungen überall bewährt, wo große Schüttgutströme bewegt werden. Kalenborn hat die Palette seiner Hartstoffkompounds um eine spritzbare Variante ergänzt, die es ermöglicht, den Werkstoff großflächig in kurzer Zeit aufzubringen. Der Spritzvorgang kann horizontal, vertikal und auch über Kopf erfolgen. Durch Nachbearbeitung wird eine äußerst glatte Oberfläche erreicht. Kalcret-S ist für Einsatztemperaturen bis 400 oder 1200 °C verfügbar. Kalcret-S besteht im Wesentlichen aus mineralischen Hartstoffkörnungen auf Korund- oder Bauxitbasis mit einer Korngröße bis 4 mm, Zement als Bindephase und Mikrosilika sowie chemisch wirkenden Additiven. Die Verfestigung des Produktes ist hydraulisch. Die End-Kaltdruckfestigkeit der Auskleidung steigt ohne zusätzliche thermische Behandlung auf annähernd 200 MPa. Unter Normalbedingungen sind bereits nach 8 Stunden 75 % der Endfestigkeit erreicht. Dadurch können Anlagen, unter Beachtung der Anfahrbedingungen, nach 8 Stunden in Betrieb genommen werden. Die Spritztechnologie eignet sich daher auch bei Reparaturmaßnahmen.
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