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Sprungbrett für den chinesischen Markt

Deutsche Messe AG eröffnet internationale Plattform
Sprungbrett für den chinesischen Markt

Sprungbrett für den chinesischen Markt
Die CeMAT China findet auf Wunsch der Ausstellerschaft nach der erfolgreichen Premiere im November 2000 als jährliche Fachmesse statt
Neben der konsequenten Weiterentwicklung der Leitmessen am Messeplatz Hannover bietet die Deutsche Messe AG ihren Kunden mit Auslandsmessen in den Wachstumsregionen der Welt zusätzliche Marketinginstrumente. Maßgeschneiderte Messekonzepte für die Zielmärkte auf der Grundlage des Messe-Know-how „Made in Hannover“ erschließen der exportorientierten Wirtschaft neue Absatzpotenziale und führen Anbieter und Abnehmer zusammen.

Die notwendige unmittelbare Marktnähe wurde durch die Gründung von Tochtergesellschaften wie z. B. in China mit Hannover Fairs China geschaffen. Sie ist für die Aktivitäten des Unternehmens im riesigen und sich rapide entwickelnden Messemarkt China verantwortlich. Die organisatorischen Voraussetzungen für eine kompetente Abwicklung von erfolgreichem Auslandsmessegeschäft liegen im optimalen Zusammenwirken verschiedener Arbeitsbereiche im In- und Ausland. Die Deutsche Messe AG nutzt alle Synergien zum Aufbau eines durchstrukturierten Regelwerkes, um die in- und ausländischen Aussteller der Leitmessen am Messeplatz Hannover ins Ausland zu begleiten. Damit wird den deutschen Kunden, Ausstellern wie Fachbesuchern, eine internationale Plattform eröffnet. Im Gegenzug können und sollen weitere ausländische Aussteller und Besucher für die Veranstaltungen am Messestandort Hannover gewonnen werden.

Aktivitäten desAuslandsmessegeschäftes
Die Aktivitäten des Auslandsmessegeschäftes sind nun, in Ergänzung zu den Geschäftsfeldern der seit vielen Jahren zuständigen Tochter Hannover-Messe International GmbH (HMI), auch ins Mutterhaus und dort für die Themen I+K, Maschinenbau, Elektrotechnik/Elektronik in die Fachbereiche CeBIT und Hannover Messe verlagert worden. Alle Auslandsmessen, die CeBIT-Themen beinhalten, sowie alle Auslandsmessen, die Hannover-Messe orientiert sind, werden dort betreut. Der Geschäftsbereich Internationale Fachmessen mit seinen Messethemen (z. B. Holzbearbeitung oder Teppiche und Bodenbeläge) wird folgen. Allein 2001 führt die Deutsche Messe AG insgesamt 13 Auslandsmessen weltweit durch. Damit sind ihre klassischen Themenfelder weitgehend abgedeckt. Das operative Geschäft, die Abwicklung und Organisation, obliegt den Mitarbeitern der Auslandstöchter vor Ort. Auslandsmessen, die nicht im Portfolio des Mutterunternehmens angesiedelt sind, liegen weiterhin in der Verantwortung von HMI. Diese Tochtergesellschaft ist darüber hinaus für die gesamte Koordination des Auslandsmessegeschäftes zuständig. Sie akquiriert und organisiert auch die vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Bundesbeteiligungen an Messen im Ausland. Allein für das Jahr 2001 stehen 20 dieser Beteiligungen an.
Messemarkt China
Bereits seit einem Jahrzehnt organisiert die Deutsche Messe AG in der Volksrepublik China Messen. Gerade der asiatisch-pazifische Raum bleibt für die europäische Wirtschaft auch mittelfristig von großem Interesse. Höchste Priorität genießt China. Die Öffnung des chinesischen Wirtschaftssystems in Richtung Marktwirtschaft macht das Land in den kommenden Jahren zu einem der bedeutendsten Absatzmärkte der Welt. Dabei rückt der Standort Shanghai als Messeplatz für internationale Veranstaltungen immer stärker in den Vordergrund. Auf der Grundlage dieser Entwicklungen kooperiert die Deutsche Messe AG mit den Messegesellschaften in Düsseldorf und München, um in Shanghai ein großes internationales Messegelände, das Shanghai New International Exhibition Center (SNIEC), zu erschließen. Zunächst sollen dort vier ebenerdige Messehallen mit einer Fläche von insgesamt 45 000 m² entstehen. Unter anderem haben sich folgende Veranstaltungen zu besonderen Publikumserfolgen entwickelt: PTC China (Internationale Messe für Antriebs- und Fluidtechnik), Meditech China (Internationale Messe für medizinische Geräte, Krankenhauseinrichtungen und -verbrauchsgüter), Metal Working China (Internationale Messe für die metallverarbeitende Industrie) sowie die ITEP China (Messe und Fachtagung für Umwelttechnologie). Jede dieser Messen hat sich zur jeweiligen Leitmesse ihrer Branche entwickelt.
Im November 2000 feierte die CeMAT China 2000 als führende Messe für Handhabung, Automation, Transportsysteme und Logistik Premiere und etablierte sich vom Start weg wie die anderen von der Deutschen Messe AG organisierten Veranstaltungen zum wichtigsten Branchenschaufenster. Sie wird jährlich, ab November 2001 zeitgleich mit der PTC, durchgeführt. Im August des Jahres 2001 wird zum ersten Mal die CeBIT ASIA veranstaltet, die in den kommenden Jahren auf dem neuen Messegelände SNIEC durchgeführt wird.
Insgesamt nimmt die Auslandstochter Hannover Fairs China dank der kontinuierlichen Unterstützung durch die Deutsche Messe AG eine wichtige Rolle als Sprungbrett für den chinesischen Markt ein. Gemeinsam mit ihren europäischen und chinesischen Partnern wird sie dazu beitragen, das einheimische Messewesen zu einer Plattform zu entwickeln, das auf die gesamte Bandbreite der Anforderungen und Interessen der Unternehmen des 21. Jahrhunderts zugeschnitten ist.
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