Bei der industriellen Herstellung fritierter Produkte verschlechtert sich häufig schon im Laufe einer Produktionsschicht die Fettqualität signifikant. Um das Qualitätsniveau der Produkte nicht zu gefährden, muß das Fritierfett häufig gewechselt werden. Wird der Luftraum über dem Fettbad ausgetauscht, indem man den gesamten Kopfraum der Friteuse mit Stickstoff als Inertgas spült, läßt sich eine Atmosphäre mit einem Sauerstoffgehalt von unter einem Volumenprozent erzielen. Die so erzeugte Schutzatmosphäre ermöglicht wesentlich längere Fettstandzeiten. Außerdem reduziert der geringe Luft-sauerstoffanteil die Gefahr der Selbstentzündung. Zur Verwirklichung dieses Konzeptes wurde eine Durchlauffritieranlage mit einer Stickstoff-Inertisierungseinrichtung entwickelt. Besondere Merkmale dieses Anlagenkonzepts sind eine strömungsgünstige Ausgestaltung der Fritierwanne und eine optimierte Form des Kopfraums, wodurch sich das Schutzgaspolster, das die Fettoxidation hemmt, schnell und gleichmäßig über der Fettoberfläche ausbilden kann. Die Anlage zeichnet sich darüberhinaus durch eine gute Wärmeverteilung im Fettbad und einfache Reinigbarkeit aus.
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