Ein helles Licht am Ende eines Tunnels, ein Gefühl von Frieden oder eine Begegnung mit geheimnisvollen Wesen: Beim Sterben machen zehn bis zwanzig Prozent der Menschen solche oder ähnliche mystische Nahtoderfahrungen. Eine slowenische Studie deutet jetzt darauf hin, dass die Erklärung eher banal als übernatürlich ist: Es könnte sich um die Folgen eines Kohlendioxid-Überschusses im Blut handeln. Das Ärzte-Team um Zalika Klemenc-Ketis von der Universität Maribor hatte 52 Freiwillige befragt, die nach einem Herzstillstand wiederbelebt worden waren. 11 von ihnen hatten eine Nahtoderfahrung gehabt. Bei der Analyse stießen die Mediziner auf eine Gemeinsamkeit: Die Nahtod-Erfahrenen hatten bei der Wiederbelebung signifikant erhöhte Kohlendioxidwerte im Blut. Dies stört das Säure-Base-Gleichgewicht im Gehirn und kann Halluzinationen, Lichterscheinungen und Euphorie auslösen.
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