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Traditionell praxisorientiert

Haus der Technik mit breitem Seminarangebot für Verfahrenstechniker
Traditionell praxisorientiert

Aktuelle Entwicklungen in Technik, Wirtschaft und Rechtswesen bestimmen die Themenschwerpunkte der Seminare, die vom Haus der Technik, Essen, angeboten werden. Allein für den Bereich Chemie bietet der traditionsreiche Bildungsträger über 300 Seminare pro Jahr an.

Dipl.-Ing. K. Brommann

Seit der Gründung im Jahr 1927 arbeitet das Haus der Technik im Rahmen seiner Weiterbildungsveranstaltungen mit herausragenden Persönlichkeiten aus den Bereichen Wissenschaft und Technik zusammen. Stellvertretend seien hier Namen wie Max Planck, Otto Hahn, Peter Debye, Max von Laue, Walther Gropius, Ludwig Prandtl, Conrad Matschoß, Oscar von Miller genannt. Bei Sonderveranstaltungen wie dem „Tag der Hochschule und der Industrie“, den Semestereröffnungen und weiteren Fachtreffen lebt diese Tradition fort. Namhafte Persönlichkeiten treten bei diesen in der Region beliebten Veranstaltungshöhepunkten als Vortragende auf.
Spezialisierungen der Seminare
Ein aktueller Trend auf dem Gebiet der Weiterbildung ist die Spezialisierung der Seminarinhalte bei wesentlich kleineren Hörergruppen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, verfügt das Haus der Technik über 40 Seminarräume und Tagungssäle mit Kapazitäten zwischen 10 und 570 Teilnehmerplätzen. Zudem stehen modernste Tagungstechnik und Geräte, beispielsweise Röntgeneinrichtungen für die Strahlenschutzkurse, zur Verfügung.
Vor allem aktuelle Entwicklungen in der Technik, Wirtschaft und im Rechtswesen bestimmen die Themenschwerpunkte der Seminare. Neue gesetzliche Vorschriften verlangen zusätzliches Wissen über ihre Auslegung und Anwendung. Ein wesentliches Beispiel hierfür sind die tiefgreifenden Veränderungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes in den letzten 20 Jahren.
Das Haus der Technik verfügt auf Basis der Normen DIN EN ISO 9000-9004 über ein Qualitätsmanagementsystem, mit dessen Hilfe der Erfolgsgrad der Lehrveranstaltungen überprüft wird. Wesentliche Instrumente sind hier regelmäßige Teilnehmerbefragungen und ein ständiger Kontakt mit den Hörern, Referenten und Veranstaltungsleitern.
Zum Themenbereich Chemie veranstaltet das Haus der Technik ca. 300 Seminare pro Jahr. Einen Überblick über diese Weiterbildungsveranstaltungen liefert die Broschüre „Veranstaltungsvorschau Chemie“, die halbjährlich herausgegeben wird. Neben den Bereichen allgemeine Chemie und chemische Verfahrenstechnik beinhaltet das Heftchen alle Seminartermine zu den Themen Labor/Analytik, Gefahrstoffe sowie Kunststoff-, Kosmetik- und Lebensmitteltechnologie. Aber auch allgemeiner angelegte Veranstaltungen sind hier zu finden.
Recherche im Internet
Das Seminar „Internet-Recherchen für Naturwissenschaftler“ findet am
• 3. November 1998 in Essen
statt. Es gibt einen praxisorientierten Überblick über Art, Umfang und Qualität vorhandener Quellen im Internet sowie Tips zum schnellen und zielsicheren Auffinden der gewünschten Informationen. Einführend werden die Möglichkeiten und Probleme bei der Suche im Internet dargestellt. Ein weiterer Schwerpunkt im ersten Teil des Seminars sind die universellen Suchmaschinen wie AltaVista, Excite, HotBot, Lycos, Yahoo und Fireball. Unter dem Stichwort spezielle Suchsysteme und Dienste im Internet erhalten die Seminarteilnehmer wertvolle Informationen über Metasuchmaschinen, Bots, Newsgruppen und Mailinglisten. Nach der Mittagspause stehen Suchmaschinen und Datenbanken mit naturwissenschaftlichen Inhalten sowie spezielle Brancheninformationssysteme für die Bereiche Chemie, Pharma und Verfahrenstechnik im Mittelpunkt der Veranstaltung. Daran schließen sich praktische Suchbeispiele mit Internet-Recherchen unter Beteiligung der Teilnehmer an. Abgerundet wird das Seminar durch einen Themenschwerpunkt, der sich mit kommerziellen Informationsdienstleistern, Trends und Perspektiven beschäftigt. Am Ende des Seminars können die Teilnehmer offene Fragen diskutieren. Zudem erhalten sie eine Literaturübersicht zum Thema. Das Seminar „Internet-Recherchen für Naturwissenschaftler“ ist Bestandteil einer Veranstaltungsreihe, die sich mit dem Internet als neuem Medium befaßt. Zu dieser Veranstaltungsreihe gehören außerdem die Seminare
• „Internet-Grundlagen“ am 2. November 1998,
• „Internet-Homepages“ am 4. November 1998 und
• „Internet-Commercial“ am 5. November 1998.
Druckluftsysteme in der Industrie
Für Interessenten aus der chemischen Verfahrenstechnik bietet das Haus der Technik u.a. ein Seminar zum Thema „Druckluftversorgung in der Industrie“ an, das am
• 21. Oktober 1998 in Essen
stattfinden wird. Ursachen für die horrenden Energieverluste in der Drucklufttechnik sind häufig unzureichende Leitsysteme. Leckagen und Druckabfälle in undichten oder unterdimensionierten Leitungen vernichten oft bis zu 50% der erzeugten Druckluftenergie, bevor sie beim Verbraucher ankommt. In den meisten Fällen ist es preiswerter, diese durch Vergeudung bedingten Energiereserven auszuschöpfen, als neue Kompressoren zu installieren.
Das Seminar zum Thema „Druckluftversorgung in der Industrie“ versetzt die Teilnehmer in die Lage, Systeme zur Druckluftverteilung zu optimieren, d. h. dichte, korrosions- und oxidationsbeständige Leitungen mit einem maximalen Druckabfall von ca. 0,1 bar zu konzipieren.
Planung und Ausbau vonRohrleitungen
An Ingenieure und Techniker aus Produktionsbetrieben und dem Anlagenbau richtet sich das Seminar „Planung und Auslegung von Rohrleitungen“. Das Seminar wird am
• 21. Oktober 1998 in Essen
stattfinden. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie man unter Berücksichtigung der rohrleitungstechnischen Anforderungen bezüglich der Flexibilität und Festigkeit Rohrleitungen für verschiedene verfahrenstechnische Aufgabenstellungen berechnet und plant. Inhaltliche Schwerpunkte sind u. a.:
• Druckverlustberechnungen für flüssige und gasförmige Medien,
• Reibungsbeiwerte und Widerstandsfaktoren von Formstücken,
• Armaturendruckverlust,
• Energiebedarf von Pumpen, Gebläsen und Verdichtern,
• Dimensionierung von Vakuumleitungen,
• Berechnung von Meß- und Drosselblenden,
• Wirbelbrecher und Mindestflüssigkeitshöhen gegen das Mitreißen von Gasen und Entspannungsdämpfen,
• Berechnung der Entleerungszeiten von Behältern mit und ohne angeschlossenen Rohrleitungen,
• Auslegung von Begleitheizungen.
Des weiteren wird es unter der Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. A. Leipertz von der Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg, das Seminar „Grundlagen und Apparate der Wärmeübertragung“ geben. Veranstaltungstermin ist der
• 20. und 21. Oktober 1998 in München.
Die Übertragung, Bereitstellung und Abführung großer Wärmemengen mit zum Teil hohen Wärmeübergangskoeffizienten ist in vielen technischen Anwendungen die Voraussetzung für die Realisierung von Prozessen. Fundierte Kenntnisse über die grundlegenden thermodynamischen Gesetzmäßigkeiten und ihre Anwendung sowie über die exergetisch günstige Prozeßführung bilden die Grundlage für den Bau von Anlagen zur Wärmeübertragung. Ziel des Kompaktseminars „Grundlagen und Apparate der Wärmeübertragung“ ist es, anhand von Anlagenbeispielen die notwendigen theoretischen und praktischen Grundlagen zu schaffen. Das unter Beteiligung von Referenten aus der Industrie veranstaltete Seminar wendet sich an Ingenieure, Techniker und angewandte Naturwissenschaftler, die ihre Kenntnisse über die Wärmeübertragung und deren Anwendung in Wärmeübertragungsapparaten auffrischen und vertiefen wollen.
Anmeldung und weitere Informationen:
Telefax: (02 01) 18 03-346 oder
über die Kennziffer cav-264
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