Nach einem Jahr kontinuierlichen Schrumpfens, ist im dritten Quartal 2009 erstmals wieder der Umsatz mit Sensorik und Messtechnik gewachsen. Gegenüber dem Vorquartal gewann er rund 5,5 %. Zuvor hatte die Branche 25 % des Umsatzes aus dem entsprechenden Vorjahres-Quartal verloren. Somit beträgt die Einbuße zum Vergleichszeitraum nunmehr rund 20 %. So die Ergebnisse der jüngsten Quartalsumfrage des AMA-Fachverband für Sensorik e.V. zur konjunkturellen Lage der Sensorik- und Messtechnik-Branche im deutschsprachigen Raum. Die Befragung unter den AMA-Mitgliedsfirmen.
Zu den aktuellen Umfrageergebnissen des AMA Fachverband für Sensorik e.V., äußert dessen Geschäftsführer, Dr. Thomas Simmons, dass sich „die Qualität der erreichten Trendwende schwer beurteilen lässt. Denn ein Teil der positiven Entwicklung geht auf das Auffüllen leerer Lager zurück, die unsere Kunden zuvor krisenbedingt heruntergefahren haben. In Folge hat die Branche nun das Einschwingen des Lieferanten-Kunden-Systems zu bewältigen, was einige der branchentypischen kleinen und mittleren Unternehmen sehr herausfordern wird, insbesondere vor dem Hintergrund zurückhaltender Kreditvergaben und verbreiteter Kurzarbeit.“
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