Die modular aufgebauten Trocknungsanlagen eines süddeutschen Herstellers lassen sich mit Wasserverdampfungsleistungen von 300 kg/h bis 10 t/h realisieren. Vor dem eigentlichen Trocknungsvorgang wird der Klärschlamm mittels eines patentierten Verfahrens in einem Pelletierer granuliert. Dadurch entsteht eine große Oberfläche, die eine gleichmäßige und schnelle Trocknung mit guter Energiebilanz ermöglicht. Der Pelletierer führt in regelmäßigen Abständen eine automatische Selbstreinigung durch.
Zur Trocknung wird der Klärschlamm auf einem Siebband durch die umluftbeheizten Zonen transportiert. Mechanische Einwirkungen auf das Trockengut sind dabei ausgeschlossen. Ein weiteres Merkmal in Verbindung mit dem Siebband ist die spezielle Luftführung in Form eines abgegrenzten Gegenstromverfahrens. Der wesentliche Vorteil liegt darin, daß zu Beginn der Trocknung eine Durchlüftung des Trockengutes von unten erfolgt, so daß das Produkt nicht am Transportband anhaftet. Dies trägt auch dazu bei, daß keine feuchten Nester verbleiben. Die nachfolgenden Trockenkammern sind als Druckzonen ausgebildet, in denen das Gut von oben nach unten durchströmt wird.
Die gesamte Anlage ist gekapselt ausgeführt. Dadurch sind Geruchsemissionen und störende Geräusche weitgehend ausgeschlossen.
Halle A2, Stand 315
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