Der Small-Bubbles-Reactor FSBR erzeugt Gasblasen von einem Durchmesser kleiner als 0,5 mm. Diese bewirken durch das begünstigte A/V-Verhältnis einen im Vergleich zu klassischen Verfahren bis zu Faktor 8 erhöhten Stoffübergang. In den Rohrreaktor eingebaute statische Mischelemente mischen und dispergieren die durchfließende Flüssigkeit.
Das Gas wird dem Reaktor über die Rohrwand zugeführt. Das poröse Material generiert Gasblasen, die durch die Turbulenzen in der Flüssigkeit bereits im Entstehungsstadium abgelöst werden und in ihrer Koaleszenz gehemmt sind. Zusätzlich erneuern die Turbulenzen die Grenzschicht zwischen den beiden Phasen fortlaufend. Der FSBR besitzt keine bewegten Teile und arbeitet praktisch wartungsfrei. Der Einbau erfolgt wahlweise als Rohreinbau oder als Umwurfreaktor, wobei durch die aufsteigenden Gasblasen gleichzeitig auch die Durchmischung des Behälters erreicht wird.
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