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Vernetzte Forschung sichert Arbeitsplätze

67. FEI-Jahrestagung
Vernetzte Forschung sichert Arbeitsplätze

Vernetzte Forschung sichert Arbeitsplätze
Dass Kaffee als Quelle wichtiger Ballaststoffe dient, ist nicht die einzige frohe Kunde, die auf der Jahrestagung des Forschungskreises der Ernährungsindustrie e.V. (FEI) am 8. und 9. September 2009 in Hannover bekannt wurde: Vielmehr konnte der FEI-Geschäftsführer Dr. Volker Häusser berichten, dass die deutsche Lebensmittelwirtschaft auch in Zeiten der Krise auf eine enge Vernetzung mit der Forschung setze. „Interdisziplinäre und branchenübergreifende Kooperationen sind eine zuverlässige Basis für Innovationen und sichere Arbeitsplätze“, erläuterte Häusser. Diese Basis sei, so Häusser weiter, erfreulich für die Wirtschaft: Der im vergangenen Jahr um 27 % auf 9,4 Mio. Euro gestiegene Etat des FEI fließe direkt in die Förderung von Projekten der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF). Laut Häusser werden im Jahr 2009 91 IGF-Projekte über den FEI realisiert – gemeinsam finanziert aus Mitteln der Industrie und des Bundeswirtschaftsministeriums. Über 600 Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft und benachbarter Disziplinen waren daran beteiligt.

Rund 110 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft kamen zur 67. FEI-Jahrestagung in das Welfenschloss der Universität Hannover. Dort präsentierten sechs Projektleiter aktuelle Ergebnisse aus der Vielzahl von erfolgreich abgeschlossenen Projekten, die für die Lebensmittelwirtschaft über den FEI koordiniert wurden:
Prof. Ralf Günter Berger von der Universität Hannover zeigte, inwieweit Biokatalysatoren für mehr Nachhaltigkeit bei der Lebensmittelproduktion sorgen können. Wie Speiseöle dank innovativer Verfahren gewonnen und veredelt werden können, stellte Prof. Rudolf Eggers von der TU Hamburg-Harburg vor. Prof. Mirko Bunzel, der derzeit an der University of Minnesota forscht, erläuterte wie viele bislang unberücksichtigte Ballaststoffquellen im Kaffee stecken. Zur Anreicherung bioaktiver Inhaltsstoffe in Obst und Gemüse präsentierte Prof. Karin Schwarz von der Universität Kiel verschiedene technologische Konzepte. Prof. Waldemar Ternes von der Tierärztlichen Hochschule Hannover referierte über technofunktionelle Eigenschaften von Eigelb-Inhaltsstoffen und deren Einsatz. Den Abschlussvortrag hielt Prof. Barbara Becker von der Hochschule Westfalen-Lippe über den Einfluss technologischer Prozesse auf die Inaktivierung von Norovirus.
Die Präsentationen und Abstracts der Vorträge stehen unter www.fei-bonn.de in der Rubrik Veranstaltungen/Dokumentationen zur Verfügung.
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