Nach fünf starken Messetagen hat die Hannover Messe 2016 ihre Tore mit einem deutlichen Besucherplus geschlossen, auch wenn der Besuch von US-Präsident Barack Obama am ersten Messetag zu beinahe chaotischen Verhältnissen auf der Messe führte. Mit dem Leitthema „Integrated Industry – Discover Solutions“ und dem Partnerland USA gingen von der weltweit wichtigsten Industriemesse erneut richtungsweisende Signale in alle Welt. Die Hallen des Messegeländes waren auch in diesem Jahr sehr gut gefüllt und das Thema Industrie 4.0 wurde an vielen Ständen erlebbar. Noch nie wurden so viele konkrete Anwendungsbeispiele für die Digitalisierung der Produktion auf einer Messe präsentiert: von der Einzellösung an einer bestehenden Maschine bis hin zur Vernetzung der gesamten Produktion inklusive Datensammlung und Auswertung in der Cloud. Unsere Messe-nachlese beginnt auf Seite 24.
Auch für die Prozessindustrie gewinnen Cyber Physical Systems, Digitalisierung und eine vernetzte Produktion zunehmend an Bedeutung. Die verfahrenstechnischen Branchen sowie die Hersteller von Messtechnik und Prozessautomatisierung stehen vor der Herausforderung, ihre Produktion stärker zu flexibilisieren und Produkte in immer kürzerer Zeit auf den Markt zu bringen. Gefordert sind u. a. Modularisierungskonzepte für Prozessanlagen. Ebenfalls wichtig sind intelligente, digitalisierte Prozesssensoren, denn mit ihnen lassen sich Informationen über Anlagen- und Komponentenzustände erfassen, eine wichtige Voraussetzung etwa für die vorausschauende Instandhaltung. Mehr hierzu erfahren Sie in einem Übersichtsbeitrag im Trendthema „Vernetzte Produktion – Auf dem Weg zu Industrie 4.0“ in der Prozessindustrie auf Seite 14.
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