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Vom Industriepark Werk Gendorf zum Chemiepark Gendorf

Neuer Name, klare Ausrichtung
Vom Industriepark Werk Gendorf zum Chemiepark Gendorf

Vom Industriepark Werk Gendorf zum Chemiepark Gendorf
Der Industriestandort Gendorf ist heute Bayerns größter Chemiepark
15.06.2016 – Ab sofort tritt Bayerns größter Chemiepark mit einem neuen Erscheinungsbild auf. An die Stelle des historisch gewachsenen Namens „Industriepark Werk Gendorf“ tritt „Chemiepark Gendorf“. Mit der Umbenennung einher geht ein neues Layout und Design. Es ist farblich angelehnt an den Standortbetreiber InfraServ Gendorf.

„Mit der Umbenennung wollen wir vor allem mehr Klarheit schaffen“, erklärt Dr. Bernhard Langhammer, der Geschäftsleiter von InfraServ Gendorf. „Der Begriff Werk im alten Namen hat immer wieder verwirrt, denn Industriepark und Werk wurden oft als Gegensatz verstanden. Ein Werk steht ja eher für einen in sich geschlossenen Produktionsstandort, während ein Park Offenheit verspricht. Außerdem sind wir ein waschechter Chemiepark, in dem auch überwiegend Betriebe aus der Chemiebranche angesiedelt sind.“
Im Unterschied zu einem gewöhnlichen Industriepark ist im Chemiepark Gendorf die gesamte Infrastruktur auf Chemieunternehmen ausgerichtet. Sie versorgt angesiedelte Produktionsunternehmen mit zahlreichen Roh- und Hilfsstoffen, zum Beispiel mit Wasserdampf, Stickstoff und Sauerstoff. Auch die Abwässer werden zentral in eigenen Kläranlagen umweltgerecht aufbereitet. Ein weiterer Unterschied ist der Stoffverbund: Die Unternehmen im Chemiepark Gendorf sind eng miteinander vernetzt. Was die eine Firma herstellt, das dient einer anderen als Ausgangsprodukt. Abfallstoffe werden so zu Rohstoffen. Dadurch werden Millionen Kilometer an Transporten vermieden, Ressourcen und Energie gespart und für die Unternehmen reduzieren sich die Kosten. Zusätzlich bietet der Chemieparkbetreiber InfraServ Gendorf allen Standortunternehmen Services an, die ebenfalls auf die Chemieindustrie zugeschnitten sind, zum Beispiel in der Logistik und der Instandhaltung.
Insgesamt flossen in den letzten fünfzehn Jahren knapp 1 Mrd. Euro in den Chemiepark – sowohl in die Infrastruktur als auch in den Ausbau der Produktionsanlagen der Standortunternehmen. Neue Unternehmen wie zum Beispiel Gore haben sich niedergelassen und mehrere Unternehmen siedelten auch Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Gendorf an. „Zusammen mit dem geänderten Namen drückt das neue Erscheinungsbild die Modernität unseres Chemiepark-Konzepts aus. Unter dem Motto ‚Chancenstandort‘ bringt es die Vorteile für Investoren, Mitarbeiter und die Region auf den Punkt“, fasst Bernhard Langhammer zusammen.
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