Die Wacker Chemie AG, München, hat im Geschäftsjahr 2008 nach vorläufigen Zahlen sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis die Vorjahreswerte übertroffen, obwohl sich im vierten Quartal der Abschwung der Weltwirtschaft spürbar auf das Geschäft des Chemiekonzerns ausgewirkt hat. Der Umsatz stieg im Gesamtjahr um 14 % auf 4,3 Mrd. Euro. Verantwortlich dafür waren vor allem höhere Absatzmengen. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ist 2008 von 1,0 auf 1,05 Mrd. Euro gestiegen. Die Investitionen erreichten rund 1,1 Mrd. Euro – nach 699,3 Mio. Euro im Jahr 2007. Der Großteil der Mittel entfiel auf die strategischen Wachstumsprojekte des Konzerns. Hierzu zählen die Erweiterung der Produktionskapazitäten für Polysilicium, der laufende Ausbau des chinesischen Silicon-Standorts Zhangjiagang sowie der vollständige Erwerb der früheren Gemeinschaftsunternehmen Air Products Polymers und Wacker Polymer Systems. Wacker hat diese Investitionen vollständig über den Mittelzufluss aus dem operativen Geschäft finanziert.
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