Diese Wärmekammern werden in der chemischen und pharmazeutischen Industrie zur Beheizung von Stoffen in Fässern und Containern eingesetzt. Über die Standardausführung hinaus werden sie häufig anwenderspezifisch ausgelegt. Dabei lassen sich folgende Parameter berücksichtigen:
• die Aufstellungsbedingungen, im Freien oder im Gebäude und auch in explosionsgefährdeten Betriebsstätten,
• die zu beheizenden Produkte selbst,
• die geforderten Temperaturwerte,
• die Beschickungsart und
• eventuell erforderliche Innenausstattungen wie Auffangwannen gemäß WHG oder die Lagerung/Beheizung in Etagen übereinander.
Die Beheizung erfolgt elektrisch oder mittels Dampf und Heißwasser, wobei entsprechende Heizkörper bzw. Wärmetauscher strömungsgünstig in Luftkanälen angeordnet sind. Ventilatoren gewährleisten eine gleichmäßige Wärmeverteilung und optimalen Wärmeübergang auf das zu erwärmende Gut. Als Temperaturregler sind unkomplizierte elektronische Regler ebenso wie hochwertige Programmregler und PC-geführte Prozeßsteuerungen möglich. Die Gehäuse werden in Elementbauweise als Standardtyp oder als maßgenaue Konstruktion gefertigt. Die Anlagen sind teilweise oder vollständig in unterschiedlichen Edelstahlqualitäten lieferbar.
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