Mit der Entwicklung von Dyneon TFM PTFE, einem modifizierten PTFE, schließt das Unternehmen die Lücke zwischen herkömmlichem PTFE und dem aus der Schmelze zu verarbeitenden Fluorthermoplast Dyneon PFA. Durch eine chemische Modifizierung des PTFE-Moleküls entwickelte Dyneon das klassische PTFE weiter, ohne die typischen positiven Eigenschaften zu verändern. Die chemische und thermische Beständigkeit bleiben erhalten. TFM PTFE bietet jedoch zusätzlich ein dichteres und porenärmeres Polymergefüge, höhere Transparenz sowie eine glatte Oberfläche bei spanabhebend bearbeiteten Teilen. Das Material lässt sich besser verschweißen, sein Rückstellverhalten, besonders bei höheren Temperaturen, ist deutlich verbessert und es weist eine substantiell geringere Deformation unter Last auf. Darüber hinaus sind Kaltfluss, die Porosität sowie die Permeabilität von TFM PTFE geringer als bei klassischem PTFE. Die Möglichkeit, TFM PTFE mit Füllstoffen wie Glasfaser und Kohle oder elektrisch leitfähigem Rohstoff zu mischen, erweitert den Einsatzbereich. Die so entstandenen Verbundstoffe sind vielfach einsetzbar, zum Beispiel zur korrosionsfesten Auskleidung von Stahlapparaten.
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