Nach der schnell und unspektakulär verlaufenen Eingliederung in die Glynwed-Gruppe zeigte Friatec, Mannheim, während der Hauptversammlung interessante Perspektiven aus den im Geschäftsjahr 1999 getroffenen Weichenstellungen auf, die sich bereits in den ersten fünf Monaten des laufenden Geschäftsjahres beginnen zu konkretisieren. Bedingt durch die Eingliederung in die britische Glynwed-Gruppe und die daraus folgenden Umstrukturierungen, waren im Geschäftsjahr 1999 der Umsatz der Friatec-Gruppe auf 527,8 (583,7) Mio. DM und der Friatec AG auf 356 (395,9) Mio. DM gesunken, das Ergebnis vor Steuer- und Ergebnisabführung dagegen aber auf 67,9 (51,6) Mio. DM in der Gruppe und 47,8 (43,7) Mio. DM in der AG gestiegen. Der mit einem Umsatz von 352,9 Mio. DM größte Unternehmensbereich der Friatec, die Kunststofferzeugnisse, erweitert bei Glynwed das Kerngeschäft. Insbesondere die Division Gebäudetechnik erschließt dem Mutterkonzern neue Potenziale in einem weltweit bedeutenden Markt.
Während der diesjährigen Hauptversammlung wurde auch ein neuer Aufsichtsrat gewählt. Vorgeschlagen wurden Rechtsanwalt Dr. Joachim Frhr. von Falkenhausen, Hamburg, Dr. Norbert Käsbeck, Mitglied des Vorstandes der Commerzbank, Frankfurt am Main, William B. MacGrath, Finance Director of Glynwed Group, Birmingham/UK, und Anthony Joseph Wilson, Group Chief Executive of Glynwed Group, Birmingham/UK. Als Vertreter der Arbeitnehmer sind weiterhin Karl-Heinz Gropp sowie Klaus Weber im Aufsichtsrat vertreten.
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