Die Wanderausstellung „Wunderkammer Wissenschaft“ der Helmholtz-Gemeinschaft macht vom 19. bis 23. April Station auf der Hannover Messe 2010 Auf der Research & Technology in Halle 2 lädt sie die Besucher in die Welt der Wissenschaft ein, mit mehr als 500 akustisch untermalten, bewegten und bewegenden Bildern.
Auf großen LCD-Bildschirmen werden aus 16 „Wunderkammern“ Forschungsbilder präsentiert, von den kleinsten Nanowelten bis hin zu riesigen Großgeräten. Dies geschieht mit modernen Bildgebungsverfahren. Der Besucher sieht Mikroskopaufnahmen, Satellitenbilder, Computeranimationen, Röntgenbilder, aber auch inszenierte Fotoaufnahmen wissenschaftlicher Objekte und Geräte. Darüber hinaus werden Bilder aus den Labors gezeigt, in denen sich Forscher das Universum auf den Schreibtisch holen, um Anti-Materie zu erforschen. Außerdem geht es um Bildstrecken zur Dunklen Materie, um die Anatomie eines 260 Millionen Jahre alten Paräo-Sauriers oder Kohlenstoff-Nano-Röhren, die zwar 20-mal fester als Stahl sind, aber gleichzeitig so leicht wie Aluminium.
Die Ausstellung „Wunderkammer Wissenschaft“ startete im September 2009 im Deutschen Technikmuseum in Berlin und tourt in den kommenden Jahren durch Deutschland. Geplant sind Ausstellungen an den 16 Standorten der Helmholtz-Forschungszentren, aber auch auf Messen, in Bahnhöfen, Museen und an anderen öffentlichen Orten. Derzeit macht die Ausstellung Station in Bonn, um dann über Braunschweig im April nach Hannover zu kommen. Und von dort aus über Magdeburg nach Karlsruhe und Mannheim zu gehen.
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