Der positive Trend des Unfallgeschehens in der chemischen Industrie hat auch 1997 angehalten. Die Zahl der anzuzeigenden Arbeitsunfälle sank gegenüber dem Vorjahr um 1495 auf 20 774 Fälle. Das ist ein Rückgang um 6,7 Prozent. Die Quote der Unfallhäufigkeit liegt jetzt bei 22,2 Arbeitsunfällen je 1000 Beschäftigte und damit so niedrig wie noch nie. Vor zehn Jahren hatte die 1000-Mann-Quote noch bei 35,5 gelegen. Die Zahl der anzuzeigenden Unfälle auf dem Arbeitsweg ist 1997 um 11,2% auf 4904 zurückgegangen. Bei den Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit kann nach einem starken Anstieg zu Beginn der 90er Jahre seit 1994 ein allmählicher Rückgang festgestellt werden. Die Zahl der Verdachtsanzeigen in der chemischen Industrie ist in dieser Zeit um 7,6 Prozent zurückgegangen und lag 1997 mit 3768 etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
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