Um die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Chemie-Anlagenbaus zu stärken, rät das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF), Magdeburg, zum Virtual Engineering. Dies betreffe die Projektierung, Konstruktion, Qualifizierung und den sicheren Anlagenbetrieb gleichermaßen. Setze man das virtuelle Planung bereits in frühen Phasen des Entwicklungsprozesses ein, seien bemerkenswerte Einsparpotenziale zu erzielen. Die Produktionsplanung lässt sich laut Fraunhofer um bis zu 30 % beschleunigen, der Produktionsaufwand um 40 % reduzieren und Investitionskosten um bis zu 30 % verringern. Allerdings müssten Ingenieure auf die Anwendungen der Software-Technologien gut vorbereitet sein. Derzeit sei die Qualifikation im Virtual Engineering allerdings nicht gesichert, so das IFF.
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