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SPS 2019 zeigt sich auch unter wirtschaftlichem Druck stabil

Was Nationalkicker und Automatisierer gemeinsam haben
30. Ausgabe: SPS bleibt auch unter Druck stabil

30. Ausgabe: SPS bleibt auch unter Druck stabil
Blicken optimistisch richtung SPS 2019 (v.l.n.r.): Martin Roschkowski, President Mesago Messe Frankfurt GmbH, Sylke Schulz-Metzner, Vice President Mesago Messe Frankfurt GmbH, und Christian Wolf, Vorsitzender des Ausstellerbeirates der SPS Bild: Dr. Bernd Rademacher
Wer im Fernsehen oder im Netz die Berichterstattung um die beiden letzten Qualifikationsspiele der Fußball-Nationalmannschaft gegen Holland und Nordirland aufmerksam verfolgt hat, der ist mit Sicherheit über folgende Phrase gestolpert: Stabilität unter Druck. Diese suchen nicht nur unsere Nationalkicker, auch die Automatisierungsbranche ist bemüht, 2019 eine gewisse Stabilität unter Druck zu finden. Nach zwei fetten Jahren konsolidiert sich die Branche auf hohem Niveau und blickt optimistisch nach Nürnberg auf die 30. Ausgabe der SPS im November.

Trotz Handelskrieg zwischen den USA und China, einer Brexit-Geschichte ohne Ende und einer schwächelnden Automobilindustrie, die sich gerade in Frankfurt auf der IAA feiert, stehen die Zeichen für die Automatisierungsbranche im Vorfeld der Jubiläumsausgabe der SPS gut: „Die Automation hat eine brilliante Zukunft vor sich“, sagte Christian Wolf, Geschäftsführer der Hans Turck GmbH & Co. KG und Vorsitzender des Ausstellerbeirates der SPS, bei der Vorpressekonferenz zur SPS. Vor allem im Internethandel und der damit verbundenen Logistikautomation sieht er Potenzial, aber auch in anderen Branchen.

Dies spiegelt sich auch in der SPS wieder: Die Aussichten und die Buchungszahlen für die Messe sind erneut sehr positiv und bestätigen die Bedeutung für die smarte und digitale Automatisierung. Rund 1650 Anbieter von Automatisierungstechnik aus aller Welt werden vom 26. bis 28. November 2019 als Aussteller in Nürnberg erwartet. Aktuelle Produkte und Lösungen der industriellen Automation aber auch richtungsweisende Technologien der Zukunft stehen im Fokus der Leistungsschau.

SPS ist eine Arbeitsmesse

Gestartet mit 63 Ausstellern und 3420 Besuchern, füllt die Messe heute 17 Hallen in Nürnberg mit einer Fläche von 136 000 m2. Heute wie damals steht der Besucher im Mittelpunkt. Auf der Messe herrscht eine angenehme Arbeitsatmosphäre, die Show steht im Hintergrund und ist „auch nicht gewünscht“, wie Martin Roschkowski, President Mesago Messe Frankfurt GmbH erläuterte. Kompakt und informativ soll die SPS sein, sodass Besucher an einem Tag die für sie wichtige Information finden.

Neuer Name, bewährtes Konzept

Zum 30sten Geburtstag gibt sich die Messe einen modernen Touch und hat – von vielen unbemerkt – zu Beginn des Jahres ihren Namen geändert. Aus der altbekannten SPS IPC Drives ist die SPS Smart Production Solutions geworden. Damit hat die Messe durch den Verlust einiger Buchstaben die Transformation von einer komponentenorientierten Ausstellungschau zu einer modernen Automatisierungsmesse mit Digitalisierungsprofil geschafft. Der Besucher findet aber alle gewohnten Themen wie bisher. Damit bleibt die SPS eine stabile Konstante im Kalender der Automatisierer.

Prozessautomation integriert

Eine Trennung von Prozess- und Fertigungsautomation gibt es auf der Messe schon lange nicht mehr. Sylke Schulz-Metzner, Vice President SPS: „Dieser getrennte Ansatz ist heute längst überholt. Die Prozessautomation ist seit Jahren voll integriert. Vielmehr liegt der Fokus heute auf smarten Lösungen für alle Industriezweige.“

Digitaler Wandel im Mittelpunkt

Die Digitalisierung hat einen enormen Einfluss auf die Automatisierungsbranche. Zahlreiche Aussteller zeigen daher vor Ort ihre Lösungsansätze, aber auch diverse Produkte und Applikationsbeispiele zur Digitalen Transformation. Auch IT-Anbieter sind vermehrt auf der SPS vertreten. Der Charme hierbei ist: IT-Themen werden sehr stark und fokussiert im Verbund mit den Automatisierern dargeboten. Präsentationen der Themen wie Big Data, Cloud-Technologie, 5G und Künstliche Intelligenz erfolgen oft praxisbezogen in Gemeinschaftsaktionen und -demos zusammen mit Automatisierungsanbietern.

Guided Tours zu Specialthemen

Im Rahmen von Guided Tours wird auch in diesem Jahr Besuchern aus dem In- und Ausland die Gelegenheit gegeben, in geführten Touren Aussteller zu einzelnen Spezialthemen zu besuchen. So können sich die Teilnehmer einen kompakten Überblick zu Machine Learning und KI, Produkt- und Maschinensimulation, Industrial Security in der Fertigung, Cloud Ecosysteme und Predictive Maintenance verschaffen. Der Fokus der Touren liegt dabei auf echten Use Cases.

Gemeinschaftsstände und Foren runden das Messeangebot ab

Umfassende Einblicke in spezifische Themen und die Möglichkeit sich von Anbietern zu individuellen Anforderungen beraten zu lassen, erhalten Besucher auf den Gemeinschaftsständen: „Automation meets IT“ in Halle 6 und dem Stand „AMA Zentrum für Sensorik, Mess- und Prüftechnik“ in Halle 4A.

Die Foren der Verbände VDMA in Halle 5 und ZVEI in Halle 6 sowie die Messeforen in Halle 3 und 10.1 bieten qualitativ hochwertige und fachspezifische Vorträge sowie Podiumsdiskussionen an. Besucher können sich hier zu branchenaktuellen Themen informieren und mit Experten im persönlichen Dialog austauschen.

Optimale Planung des Messebesuchs

Weitere Informationen zur Veranstaltung, Tickets, Reisespecials sowie Tipps zur Vorbereitung sind auf der Webseite sps-exhibition.com zu finden. (br)

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