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Analytica 2022 begeisterte die Laborbranche

892 Aussteller und 26 000 Besucher
Analytica 2022 begeisterte die Laborbranche

Auf der Analytica 2022 traf sich vom 21. bis 24. Juni die internationale Laborbranche wieder live in München. 891 Aussteller zeigten auf der Weltleitmesse den rund 26 000 Besuchern ihre Innovationen für Labor- und Analysetechnik, Life Sciences sowie Biotechnologie. Begleitend legte die Analytica Conference den Fokus auf den wissenschaftlichen Austausch, während das praxisnahe Rahmenprogramm die Laborwelt von morgen erlebbar machte. Trendthema Nummer eins blieb die Digitalisierung im Labor.

„Die Analytica 2022 war ein voller Erfolg“, resümiert Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München. „Nach vier Jahren Pause konnte die internationale Laborbranche endlich wieder bei uns in München auf ihrer Leitmesse zusammenkommen, die die gesamte Wertschöpfungskette des Labors in Forschung und Industrie so umfangreich und tiefgehend abdeckt wie keine andere Veranstaltung.“ Siegbert Holtermüller, Vorsitzender des Analytica-Ausstellerbeirates und Head Life Science Sales EMEA bei Evident (Olympus), bestätigt: „Für die Branche war es ein Highlight, sich wieder persönlich austauschen zu können und den Kunden ihre Innovationen live und zum Anfassen zu präsentieren.“ Analytica-Projektleiter Armin Wittmann ergänzt: „Gerade beim Fokusthema Digitalisierung im Labor war spürbar, wie wichtig eine internationale Plattform ist, die das vorhandene Know-how aus allen Bereichen bündelt und Wissenschaft, Industrie und Anwendern die Gelegenheit gibt, so gemeinsam das Labor der Zukunft zu gestalten.“ Das Projektteam der Analytica freute sich sehr, den Unternehmen nach so langer Pause wieder ein Live-Event bieten zu können. Exhibition Manager Susanne Grödl sagt: „Es war schön, bekannte Gesichter aus der Branche endlich wieder persönlich zu treffen und zu sehen, wie intensiv die Hersteller den direkten Austausch mit Laboranwendern genutzt haben.“

Große Besucherresonanz

„Die Analytica hat bestätigt, dass all die neuen digitalen Kommunikationstools nur begrenzt die persönlichen Kundenkontakte einer Messe ersetzen können“, stellt Uwe König, Senior Commercial Marketing Manager bei Beckman Coulter Life Sciences, fest. „Unsere Kunden haben dieses Angebot der direkten Kommunikation positiv aufgenommen und sind wieder zahlreich an unseren Messestand gekommen.“ Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführender Gesellschafter von Lauda Dr. R. Wobser, bestätigt: „Wir freuen uns sehr über die vielen Anknüpfungspunkte und die fachliche Expertise, die wir während der wichtigsten internationalen Leitmesse austauschen konnten. Es sind genau diese Fachgespräche und der unmittelbare Kontakt, die so wichtige Impulse aus unserer Branche heraus geben.“ Beth Constable, Events and Digital Leader EMEAI bei Perkin Elmer, stimmt zu: „Der Stand war gut besucht und die Gespräche liefen auf Hochtouren, es war toll, wieder dabei zu sein.“ Andreas Weninger, Geschäftsführer von Mettler-Toledo, beobachtete eine vergleichbare oder sogar höhere Nachfrage als vor der Krise und ist überzeugt: „Präsenzmessen bleiben auch in Zukunft eine wichtige Plattform für den Austausch in der Branche.“

Praxisnaher Wissenstransfer

Vielfältige Einblicke in aktuelle Anwendungsfelder vermittelte das umfangreiche Rahmenprogramm. Bei der Sonderschau zur Digitalen Transformation erlebten die Besucher automatisierte Workflows, vernetzte Geräte und Roboter in Aktion und konnten in der Action Area sowie auf der Virtual-Reality-Fläche selbst in das Labor der Zukunft eintauchen. Mit praxisnahen Vorträgen zu Fokusthemen wie Covid-Forschung, Lebensmittel- und Umweltanalytik sowie Personalisierte Medizin lieferten die Analytica- Foren Erfahrungsberichte und Best-Practice-Tipps. Besonders beliebt war wieder das Forum Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mit explosiven Live-Demonstrationen, bei denen gezeigt wurde, wie man sich vor Laborunfällen schützen kann. Ein weiteres Highlight waren die beiden Covid-Expertenrunden, an denen namhafte Virologen wie Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit und Prof. Dr. Helga Rübsamen-Schaeff teilnahmen.

Starke Analytica Conference

Von Wasseranalytik über Metabolom-Forschung bis hin zum Datenmanagement reichten die Themen der Analytica Conference, die seit vielen Jahren fester Bestandteil der Messe ist, und in diesem Jahr 1487 Teilnehmer anzog. In fast 200 Vorträgen und einer Posterschau referierten hochkarätige Wissenschaftler drei Tage lang über die wissenschaftlichen Top-Themen der Branche. Dr. Carina Kniep (Gesellschaft Deutscher Chemiker), Koordinatorin der Analytica Conference, zieht ein sehr positives Fazit: „Das Forum Analytik, bestehend aus der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL) und der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM), blickt hochzufrieden auf eine sehr gut besuchte und hochkarätig besetzte Analytica Conference 2022 zurück, die nach der Corona-Pause als erste internationale Analytikkonferenz in Deutschland ein lang ersehntes Forum für den wissenschaftlichen Austausch bot.“

Novum: Analytica extended

In diesem Jahr bekommt die Messe erstmals eine 14-tägige, digitale Verlängerung: Unter Analytica-extended.de können vom 25. Juni bis 8. Juli alle, die keine Zeit hatten nach München zu reisen, bei einem virtuellen Rundgang Innovationen aus allen Messebereichen entdecken oder per Mausklick direkt Kontakt zum gewünschten Aussteller aufnehmen. Außerdem werden Auszüge aus dem Rahmenprogramm wie die Sonderschau zur digitalen Transformation, ausgewählte Vortrags-Highlights der Analytica Conference und Präsentationen aus den Foren als Webinare online verfügbar sein.

Die nächste Analytica findet zusammen mit der Analytica Conference vom 23. bis 26. April 2024 statt.

Zur Analytica extended gelangen Interessierte hier.


Analytica 2022:   Die Messe in Zahlen

Zur Analytica reisten 891 Aussteller aus 39 Ländern und Regionen an, rund 45 % davon aus dem Ausland. Es kamen rund 26 000 Besucher aus 114 Ländern und Regionen, der Auslandsanteil lag bei über 40 %. Die Top-Besucherländer waren nach Deutschland: Österreich, Schweiz, Italien, Großbritannien und Nordirland, Frankreich, Niederlande, Polen, USA, Spanien und Slowenien.

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