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Alle Risiken im Fokus

Integriertes Versicherungs- und Risikomanagement
Alle Risiken im Fokus

Integriertes Versicherungs- und Risikomanagement ist bei der Gossler, Gobert & Wolters (GGW) Gruppe schlank und praxisorientiert. Zeitnah verschafft es einen Überblick über die Unternehmensrisiken und erbringt dabei doppelten Mehrwert. Neben der zügigen Einführung eines professionellen Risikomanagements bietet es auch ein – nicht zuletzt kostenoptimiertes – maßgeschneidertes Versicherungskonzept.

Für jeden Unternehmer gehört der Umgang mit Risiken zur täglichen Praxis: Das sichere Navigieren durch die Untiefen möglicher Risiken und vor allem die richtige Einschätzung der Konsequenzen gehören zu den zentralen Führungsaufgaben. Handelt es sich um Störungen und Ausfälle, die zwar ärgerlich aber verwindbar sind? Oder um existenzbedrohende Risiken? Welche zentralen Risiken des Unternehmens sind überhaupt versicherbar, welche nicht? Und wo sollte Risikoprävention ansetzen? Dies sind Fragen, die im Rahmen eines professionellen Risikomanagements geklärt werden sollten – und zwar systematisch und umfassend. Aber das schreckt viele mittelständische Unternehmen ab. Sie befürchten, dass eine Risikoanalyse und die anschließende Implementierung eines entsprechenden Managementsystems zu hohe finanzielle und unabsehbare zeitliche Investitionen mit sich bringen. Genau hier setzt das integrierte Versicherungs- und Risikomanagement der Gossler, Gobert & Wolters Gruppe (GGW Gruppe) als praxisorientiertes und kostenoptimiertes Verfahrenskonzept an.

Nur wenige Industrieversicherungsmakler haben auf den Umstand reagiert, dass Sicherheit deutlich mehr als nur Versicherung bedeutet. Zumeist versteht man unter Risikomanagement die Analyse versicherbarer Risiken. „Dabei sind nur 15 % aller Unternehmensrisiken versicherbar, der größere Anteil von 85 % ist es nicht“, sagt Hans W. Kahlbrock, Partner (Geschäftsführender Gesellschafter) der GGW Gruppe. Daher verbindet das Unternehmen Versicherungsmanagement mit einer ganzheitlichen Risikoanalyse, die alle potenziellen Gefahrenquellen betrachtet. „Klassisches Versicherungsmanagement wirkt nicht präventiv und reagiert nur“, betont Kahlbrock: „Natürlich helfen qualifizierte Versicherungslösungen im Schadenfall – allerdings nur als ultima ratio.“
Selbst die beste Rückrufkostenpolice schützt nicht vor einem beschädigten Firmenimage. Auch die Übernahme von entstehenden Ausfallkosten – aufgrund von Maschinenstillstand und Lieferschwierigkeiten – hilft nicht viel, wenn die Ware nicht rechtzeitig den Auftraggeber erreicht und der als Konsequenz den Zulieferer wechselt. In einer globalisierten Welt ist Just-in-Time-Produktion gefragt, um die unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Gleichwohl reicht auch Risikomanagement allein – ohne die Expertise im Versicherungsmarkt – nicht aus. Denn im Schadensfall benötigen Unternehmen Versicherungslösungen, die individuell auf sie zugeschnitten sind.
Risikoanalyse als Fundament
Am Anfang jedes Beratungsprozesses steht immer die „einfache“ Frage nach den größten Risiken. Dahinter verbirgt sich jedoch einiges: strategische Risiken, einseitige Abhängigkeiten von Großkunden oder die Führung durch nur einen Inhaber. Gerade im Mittelstand besitzen Führungskräfte kaum eine Vorstellung ihres konkreten Risikoprofils. 50 % der Risiken in deutschen Unternehmen gehen auf Führungsfehler zurück, schätzen Industrieversicherer. Sie warnen vor den wirtschaftlichen Gefahren, die bei plötzlichem Ausfall des Geschäftsführers drohen, wenn Notfallpläne und stellvertretende Verantwortliche fehlen.
Die GGW Gruppe betrachtet während der Risikoanalyse die fünf wichtigsten Risikosektoren: Führung, IT/Technologie, Finanzen, Strategie und Betrieb und bewertet sie nach den Kriterien Tragweite, Eintrittswahrscheinlichkeit und bisherige Steuerung. 650 Positionen umfasst der gesamte Katalog, der jedoch je nach Branche auf das individuelle Profil der meist mittelständischen Klienten zugeschnitten ist. Erstes Ziel der Analyse ist, die bisher unbekannten Risiken transparent zu machen, die anderen realistisch zu beurteilen. Nur über diesen Schritt entwickelt sich ein Risikobewusstsein, das in einer unternehmenseigenen Risikokultur mündet. Und gerade durch eine erhöhte Sensibilisierung kann sich das Management auf strategische und operative Maßnahmen konzentrieren. „Denn wer alle Risiken vorher kennt, ist besser vorbereitet und reagiert im Notfall gelassener“, führt Kahlbrock aus.
Anschließend entwickeln die Berater eine Risikostrategie, die vom Vermeiden übers Vermindern bis zum Versichern reicht, und implementieren im Unternehmen ein EDV-basiertes Risikomanagementsystem. Die Analyse ist somit das Fundament für das Versicherungsmanagement. Dass die Teams der GGW Gruppe gleichzeitig aus Risikoberatern und Versicherungsmaklern bestehen, hilft in dieser Phase. Zusätzlich profitiert das inhabergeführte Unternehmen von seiner fast 250-jährigen Erfahrung als ältester Versicherungsmakler Kontinentaleuropas.
Wer all dies mit einem überdimensionierten Zeitaufwand assoziiert, wird überrascht. Zwei bis drei Tage dauern Interviews mit den Führungskräften aus Betrieb, Vertrieb und Einkauf, inklusive Betriebsbesichtigung und Ergebnispräsentation. Das praxisorientierte Beratungskonzept, das die objektive Risikosituation mit der subjektiven Risikophilosophie des Unternehmens in Einklang bringt, ist auf die Bedürfnisse des Mittelstands zugeschnitten.
Zertifizierung minimiert Sicherheitskosten
Gerade in den vergangenen Jahren haben sich die rechtlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen erheblich geändert. Banken, Versicherer und Kunden – viele Akteure belohnen Unternehmen mit Risikomanagementsystem, so dass die Risikozertifizierung auch finanzielle Vorteile verspricht. Bei den neuen Eigenkapitalvorschriften (Basel II) profitieren Unternehmen mit integriertem Versicherungs- und Risikomanagement nachhaltig durch hochgestufte Kreditratings und günstigeres Fremdkapital. Dabei hat man bei GGW die Erfahrung gemacht, dass wer strategisch vorsorgt, spart und sich Wettbewerbsvorteile sichert. Schäden treten seltener auf, die Beträge zur Schadenadministration reduzieren sich und die Versicherungskonzepte werden langfristig preiswerter. Auf Dauer führt dies zu minimierten Sicherheitskosten.
Vom Makler zum Manager von Chancen und Risiken
Die GGW Gruppe hat ihr integriertes Versicherungs- und Risikomanagement bereits 1996 als einer der ersten Industrieversicherungsmakler in Deutschland eingeführt und ständig weiterentwickelt. Maßgeschneiderte Versicherungskonzepte für Mittelständler – diese Lösungen bietet das Unternehmen seit Generationen. Aber die ganzheitliche Beratung wird erst durch das Verschmelzen von Versicherungs- und Risikomanagement gewährleistet. Der seit über 30 Jahren im Assekuranzgeschäft tätige Kahlbrock ist sich sicher: „Wir entwickeln uns in den kommenden Jahren immer stärker zu Anbietern von integriertem Versicherungs- und Risikomanagement. Ganzheitliche Risikoanalyse, Identifikation von Chancen und Risiken und die damit verbundene langfristige Reduktion von Versicherungskosten – darin besteht die Zukunft unserer Zunft, denn sie bietet unseren Kunden die größten Vorteile.“
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