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Allroundtalent

Magnetisch-induktiver Durchflussmessumformer mit umfangreichen Diagnosefunktionen
Allroundtalent

Der intelligente Messumformer IFC 100 aus dem Hause Krohne überzeugt mit hoher Genauigkeit und einem ausgefeilten Diagnosekonzept, das auch das Prozessumfeld mit einbezieht. Er wurde sowohl für anspruchsvolle Standardapplikationen in der Chemie wie auch für Anwendungen in der Wasserindustrie entwickelt.

Mit dem Einzug der Digitaltechnik und komplexeren Prozessen ist zunehmend spezifisches Fachwissen bei Instandhaltern und Bedienern gefragt. Dennoch wurde in den vergangenen Jahren das Personal in den Instandhaltungs-Abteilungen der MSR-Technik häufig reduziert, die Arbeiten übernahmen externe Dienstleister. Die Folgen des Wissensverlustes bei automatisierungstechnischen Komponenten sind weitreichend spürbar und führen zu neuen Anforderungen – auch an den Hersteller. Feldgeräte als entscheidendes Bindeglied zwischen Prozess und Leitwarte müssen so einfach wie möglich zu planen, in den Prozess zu integrieren und zu warten sein. Selbstverständlich sollten die Feldgeräte die üblichen Prozessanforderungen wie Druck, Temperatur, Nennweite und Materialanforderungen erfüllen, sich für Applikationen in der Chemie und der Pharmazie eignen und über die notwendigen Eigenschaften der Messtechnik von morgen verfügen.

Sogar für Ex-Bereiche einsetzbar
Der magnetisch-induktive Messumformer IFC 100 deckt ein breites Anwendungsspektrum ab, verfügt über alle notwendigen technischen Eigenschaften und ist zudem ökonomisch interessant. Der bereits existierende große Bruder, der Messumformer IFC 300, ist das High-End-Gerät, das in allen eher kritischen Applikationen, z. B. der Messung von Medien mit sehr hohen Feststoffanteilen, bis hin zu hochgenauen Eichfähigkeitsapplikationen zum Einsatz kommt.
Der seit Anfang des Jahres erhältliche IFC 100 löst die bewährte Baureihe IFC 010 ab, die bislang vor allem für einfache Applikationen eingesetzt wurde. Er übertrifft die Möglichkeiten seines Vorgängers weit und kann auch in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden. Der neue Messumformer wurde sowohl für einfache Applikationen in der Wasserindustrie wie auch für durchaus anspruchsvolle Standardap-plikationen in der Chemie entwickelt. Seine Zuverlässigkeit konnte das Gerät in einem umfangreichen Feldtest bereits eindrucksvoll unter Beweis stellen. Neben der Chemie- und der Wassserbranche bieten auch die Nahrungsmittelindustrie, die Umwelttechnik, der Maschinenbau und Kraftwerke ein weites Anwendungsfeld.
Für alle diese Branchen wartet der IFC 100 mit zahlreichen Vorteilen auf. Neben seiner hohen Genauigkeit von ±0,3 % vom Messwert zählt dazu vor allem die schnelle, digitale Signalumwandlung – eine wichtige Voraussetzung für die sichere Prozesssteuerung.
Mehr Prozesseffizienz durch Prozesstransparenz
Seit Jahren ist das Thema Diagnose einer der Schwerpunkte bei der Entwicklung von Krohne-Messgeräten. So verfügt der IFC 300 über fortschrittliche Diagnosemöglichkeiten und auch der IFC 100 profitiert davon. Er ist mit Diagnose-Tools zur Prüfung der Gerätefunktionen, zur Überprüfung der Spezifikation (Out-of-Spec-Diagnose) und zur Applikationsprüfung ausgestattet. Bei der Out-of-Spec-Prüfung wird online und zyklisch festgestellt, ob sich das Gerät noch innerhalb seiner Spezifikation befindet. Mit der Applikations-prüfung erkennt das Gerät, ob Gasblasen im Medium sind, wodurch es beispielsweise besonders gut dort eingesetzt werden kann, wo Behälter batchweise befüllt oder entleert werden, und folglich bislang Gasblasen und eine Teilfüllung der Leitung zu Fehlmessungen führten. Das ist häufig in der Getränkeindustrie und in Brauereien der Fall. Darüber hinaus zeigt das Gerät aber auch Störungen wie sich ändernde oder zu niedrige Leitfähigkeit, Elektrodenfehler, Belag auf der Elektrode oder zu hohe medien- oder umgebungsbedingte Temperaturen an. Damit erkennt der IFC 100 nicht nur gerätebedingte Störungen, sondern auch Abweichungen im Prozess. Der Bediener wird damit bei der Diagnose sinnvoll unterstützt und kann damit unter Umständen noch in den Prozess eingreifen. Die Effektivität bei der Fehlersuche wird deutlich erhöht.
Durchgängiges Bedienkonzept
Ein weiterer Fokus in der Entwicklung liegt im Bedienkomfort und der beginnt bei diesen Geräten bereits in der Elektronik. Hierfür haben die Entwicklungs- und Applikationsingenieure über Jahre ein umfangreiches Konzept unter dem Namen General Device Concept – oder kurz: GDC entwickelt. Dahinter verbirgt sich ein modulares Elektronikkonzept. Eine einheitliche Bedienoberfläche beschleunigt beispielsweise die Inbetriebnahme der Geräte. Diese Philosophie gilt auch für das neue Familienmitglied IFC 100, das sich über vier Bedientasten komfortabel installieren, in Betrieb nehmen und bedienen lässt.
Im Gegensatz zu seinem Vorgängermodell ist der IFC 100 mit einer Hart-Schnittstelle und als Ex-Version für Zone 1 und 2 lieferbar. In Kürze wird er auch mit Kommunikationsschnittstellen, beispielsweise dem Feldbus der Fieldbus Foundation oder Profibus PA, ausgestattet. Entscheidend in der Praxis ist die Datensicherung bei einem Elektronikwechsel. Auch hier gilt: Eine Neuparametrierung der Einheit nach einem Messumformer-Tausch ist nicht erforderlich. Selbstverständlich ist der IFC 100 rückwärts kompatibel zu allen Sensoren.
Seine intuitiven Menüs, die standardmäßig integrierten Sprachen und ein großes, beleuchtetes Display machen die Bedienung selbst unter schwierigen Sichtbedingungen vor Ort denkbar einfach.
Einsatz in jeder Lage
Ähnlich unkompliziert zeigt sich der Messumformer auch beim Einbau. Während der IFC 100 C in der 0°-Version ideal für die Installation in vertikalen Rohrleitungen ist, wird die 45°-Version bevorzugt in horizontalen Rohrleitungen eingebaut. Zudem wird durch das angewinkelte Design die Lesbarkeit der Anzeige verbessert. Das Display kann in 90°-Schritten gedreht werden, sodass wohl jede kundenspezifische Installationsposition möglich sein dürfte.
Bei Temperatureffekten, Vibration oder an schwerzugänglichen Orten kann eine getrennte Installation sinnvoll sein. Bei der Variante IFC 100 W wird die Energieversorgung und das Messwertsignal zwischen Messwertaufnehmer und Messumformer über zwei Verbindungskabel realisiert. Die Elektronik kann in allen Gehäuse-Ausführungen ohne Neuparametrierung eingesetzt werden.
cav 400

Weitere Informationen zur Messtechnik von Krohne
Hannover Messe/Interkama
Ifat 2008
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