ABB bietet Software-Lösungen für die virtuelle Inbetriebnahme, die bei der Entwicklung und dem Betrieb von industriellen Automatisierungssystemen Zeit sparen und das Risiko von Fehlplanungen reduzieren. Durch die virtuelle Prüfung und Simulation im Frühstadium eines Projekts sind bei der Inbetriebnahme der Hardware bis zu 25 % Kosteneinsparungen möglich. Die Abstimmung des virtuellen Antriebs erfolgt mit dem Drive composer pro, einem Inbetriebnahme- und Wartungstool für ABB-Frequenzumrichter. Mit dem Tool können Anwender virtuelle Antriebe starten und verbinden, Parameter einstellen und mit einem virtuellen Motor- und Eingangssignalen eine Offline-Programmierung durchführen. Der zweite Schritt der Virtualisierung besteht im Aufbau des Automatisierungssystems der Maschine oder des Prozesses aus virtuellen Geräten und Controllern mit der Engineering-Tool-Suite Automation Builder. Im dritten Schritt wird die Virtualisierung mit einem mechanischen Modell der Maschine oder der Produktionslinie komplettiert. Mit dem vielseitigen Tool Robot Studio von ABB kann der Anwender bestehende 3-D-Konstruktionen verwenden und sie durch kinematische und physische Modelle ergänzen. Die Maschine oder Produktionslinie kann dann mit virtuellen SPSen und Antrieben simuliert werden.
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