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Federelastische Dichtungen

Dichtungen (Chemie)
Federelastische Dichtungen

Federelastische Dichtungen
Bei extremen Betriebsbedingungen besitzen herkömmliche Flanschabdichtungen auf Graphitbasis, Graphit/Metall oder Vollmetalldichtungen häufig keine ausreichend großen Federeigenschaften und gewährleisten daher bei raschen Druck- oder Temperaturwechseln nicht immer eine sicher Abdichtung. Für solche Dichtungsaufgaben – Einsatzbeispiele sind Rohrbündelwärmetauscher oder Druckbehälter – bieten sich Helicoflex-Dichtungen an. Dabei handelt es sich um metallische Dichtsysteme, die aus einer doppelten metallischen Ummantelung und einer sehr eng gewickelten Spiralfeder bestehen. Beim Verpressen der Dichtung wird die in der Ummantelung liegende Spiralfeder oval verpreßt. Die erforderlichen Kräfte sind so groß, daß die äußere Ummantelung plastisch verformt wird und sich den abzudichtenden Flächen anpaßt. Dadurch erreicht man eine sehr hohe Gasdichtheit. Zudem bleiben die federelastischen Eigenschaften der Spiralfeder erhalten, so daß bei schnellen Heiß-Kalt-Zyklen die Dichtung der Flanschbewegung folgen kann.

Die Werkstoffe für Feder und Ummantelung werden entsprechend den Betriebsbedingungen ausgewählt. Grundsätzlich kann für die äußere Ummantelung fast jedes beliebige Metall verwendet werden, beispielsweise Aluminium, Edelstahl, Nickel, Titan, Tantal, Gold oder Silber.
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