Die 3L/SLA-Rohre von egeplast erkennen ihre Leckagen selbst. Die Hochsicherheitsrohre aus Polyethylen mit überlagertem Sicherheitssystem zielen auf die hohen Anforderungen bei der Ableitung industrieller Produktionsabwässer. Das System basiert auf dem bewährten diffusionsdichten SLA-Rohr, das durch die 3L-Technik zur geoelektrischen Leckagedetektion aufgerüstet wurde. Das Kernrohr aus PE wird mit einer Aluminiumsperrfolie und einem extrem verschleißfesten Mantelrohr beschichtet. Über einen speziellen Anschluss am Ende des verlegten Rohres wird der Aluminium-Layer via Kabel mit einem Gleichstrom beaufschlagt.
Bei Beschädigung des Mantelrohrs bis auf die Aluschicht, fließt der Strom ins Erdreich und ist messtechnisch leicht nachweisbar. Das geschieht entweder über eine Sonde an der Eroberfläche oder über ein parallel zum Rohr in der Trasse verlegtes Messkabel. Auf diese Weise lassen sich nicht nur turnusmäßige Dichtheitsschecks durchführen, sondern auch ein kontinuierliches Warnsystem installieren, das Leckagen bereits im Moment der Entstehung meldet. Zugleich ist die metergenaue Ortung des Defekts möglich. Mit dem bis DA 630 verfügbaren 3L/SLA-Rohr bietet sich so eine Alternative zu konventionellen Doppelrohrsystemen: Bei Verlegung im offenen Graben ist das Aushubvolumen wegen der deutlich geringeren Außendurchmesser des Rohres stark reduziert.
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