Das Probenahmeventil PA/S ist durch eine einfache und sichere Handhabung, die Totraumfreiheit und den hermetisch dichten Abschluss gekennzeichnet. Schlecht durchströmte Bereiche wie Hinterschneidungen oder Sitzringe wurden vermieden. Der konisch erhöhte Ventilsitz verhindert Rückstände bzw. Feststoffansammlungen und gewährleistet so eine repräsentative Probenahme.
Eingesetzt wird das PA/S zur Probenahme von korrosiven und reinen oder leicht feststoffhaltigen Flüssigkeiten bis zu Drücken von 16 bar und Temperaturen bis 200 °C. Das Medium kommt nur mit dem Gehäuse (Werkstoff 1.4435) und dem Faltenbalg aus korrosionsfestem antiadhäsivem PTFE in Berührung. Dieser Heavy-duty-PTFE-Faltenbalg dichtet den Produktraum hermetisch ab. Aufgrund seiner Wanddicke von immerhin 2,5 mm ist das Ventil auch bei stärker diffundierenden Medien einsetzbar. Die Hubbegrenzung ist von außen justierbar, dadurch ist eine fein dosierte Probenahme möglich. Im Falle einer nicht ausreichenden Dichtwirkung im Sitz/Kegel-Bereich kann jederzeit die Schließkraft verstärkt werden. Zur Sicherheit dient auch die Federrückstellung über eine Zentralfeder.
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