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Clampdichtung mit festem Anschlag

Für sichere und hygienische Rohrverbindungen
Clampdichtung mit festem Anschlag

Freudenberg Sealing Technologies hat eine Clampdichtung entwickelt, die nicht nur Rohrverbindungen nach DIN 32676, ASME BPE oder ISO 2852 in Produktionsanlagen verlässlich abdichtet, sondern auch eine kostspielige Umrüstung aller Verbindungen auf „Hygiene-Flansche“ gemäß DIN 11864 vermeidet. Außerdem wird eine Überpressung in den Innenraum verhindert und dadurch eine sichere und hygienische Rohrverbindungen gewährleistet.

Klassische normgemäße Clampdichtungen bestehen vollständig aus Elastomeren, die Freudenberg passend für unterschiedliche Einsatzzwecke entwickelt. Diese Dichtungen werden einbaufreundlich zwischen zwei Flanschen in der Regel per Hand eingesetzt und mit einer Klemmverbindung verschraubt, wobei keinerlei Vorgaben für Anzugsmomente existieren.

Dabei besteht die Gefahr von Montagefehlern. Da klassische Clampdichtungen über keinen mechanischen Anschlag verfügen, können sie beim Anziehen der Klemmverbindung überpresst werden. Die Folge: Die Dichtung ragt ins Innere des Rohrs hinein und verkleinert dadurch dessen Querschnitt. Bei kleinen Nennweiten kann es besonders kritisch sein. Unerwünscht ist zum einen die damit einhergehende Drosselwirkung beim Mediendurchfluss. Schwerwiegender ist die Gefahr von Ablagerungen im Strömungsschatten der Dichtung, das heißt auf der der Fließrichtung abgewandten Seite. Solche Verunreinigungen sind auch im Reinigungsprozess, der in der Regel in derselben Richtung erfolgt, nur schwer zugänglich und deshalb schwierig zu entfernen. Ganze Produktchargen können dadurch kontaminiert und unbrauchbar werden. Zusätzlich kann der herausragende Elastomerteil auch vom Medienfluss mitgerissen werden und somit ins Produkt als Verunreinigung gelangen.

Die neue Dichtungslösung aus dem Hause Freudenberg schließt solche folgenschweren Montagefehler aus: Anlagenbetreiber gehen mit der neu entwickelten Clampdichtung auf Nummer sicher. Ein in die Dichtung integrierter konturierter Einlegering schafft einen definierten Anschlag. Dieser eingebaute Stopp verhindert eine durch zu viel Kraftaufwand verursachte Überpressung der Dichtung mit allen ihren unerwünschten Nebenwirkungen: Die Rohrverbindung ist sicher abgedichtet, gleichzeitig schließen die Flansche innen totraumfrei bei nahezu glatter Rohrinnenseite.

Das Einlegeteil besteht aus einem robusten Kunststoff, der – im Gegensatz zu auch deutlich teureren Lösungen aus Metall – bindemittelfrei in die Dichtung integriert ist. Das dafür von Freudenberg verwendete Material ist für alle relevanten prozesstechnischen Anwendungen im Food&Beverage- und Pharmabereich freigegeben.

Die Dichtung überzeugt mit dem bekannt einfachen Handling und nachhaltiger Wirtschaftlichkeit bei verbesserter Prozesssicherheit. Ein praktisches Detail: Wird die äußere Haltelippe der Dichtung in einer konkreten Anwendung wie bei Temperatur- oder Druckaufnehmern o. ä. nicht benötigt, kann sie der Betreiber mit einem Handgriff einfach entfernen.

www.prozesstechnik-online.de

Suchwort: cav0418freudenberg


Autor: Christian Geubert

Global Manager Application Engineering,

Freudenberg Sealing Technologies

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