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HydraCell: Hoher Wirkungsgrad

Zuverlässige Pumpen für die Umkehrosmose
HydraCell: Hoher Wirkungsgrad

HydraCell: Hoher Wirkungsgrad
Die kompakte Hochdruck-Kolbenmembranpumpe HydraCell G 25 ist ein Beispiel für Energieeffizienz und Zuverlässigkeit
Für die Wasseraufbereitung in den verschiedensten Industrien und Anlagen wird die Umkehrosmose als wirksamer Prozess angewandt. Dabei sind oft hohe Drücke nötig, um dem natürlichen osmotischen Druck entgegen zu wirken. Je nach Industrie und Verunreinigung des Wassers können auch korrosive, auskristallisierende oder abrasive Inhaltsstoffe die Förderung erschweren. Für diese Anwendungen bietet Verder mit der Hochdruck-Kolbenmembranpumpe der Serie HydraCell eine effektive Lösung an.

Ute Bußmann

Aufgrund ihres dichtungslosen Designs und der Möglichkeit, gegen hohe Drücke bis 173 bar zu arbeiten, können die Kolbenmembranpumpen der Serie HydraCell für vielseitige Aufgaben der Wasseraufbereitung mittels Umkehrosmose eingesetzt werden. So nutzt beispielsweise ein britischer Süßwaren-Hersteller in seinem Werk eine HydraCell-G35-Pumpe, um das Reinigungswasser aus den Mischbehältern zur osmotischen Membran zu transportieren. Das Wasser ist in diesem Fall mit Zucker versetzt und muss mit einem hohen Druck an die Membrane gefördert werden. Gedichtete Pumpen zeigten hier große Schwächen, da der Zucker an den Dichtungen auskristallisierte und so zu Schäden und einem hohen Reparaturaufwand führte. Die dichtungslosen HydraCell-Kolbenmembranpumpen haben damit keine Schwierigkeit. Dank der sich überlagernden Hübe kann die Pumpe einen sehr gleichmäßigen Medienstrom zur osmotischen Membrane garantieren, auch der benötigte Druck von 55 bar ist kein Problem. Die eingesetzte HydraCell-G35-Pumpe ermöglicht dem Süßwaren-Hersteller nun eine zuverlässige und wartungsarme Umkehrosmose bei geringeren Wartungs- und Betriebskosten als mit vergleichbaren Hochdruck-Kreiselpumpen.
Ein amerikanischer Hersteller von Umkehrosmose-Anlagen hat in den letzten Jahren alle seine vermieteten Anlagen von mehrstufigen Kreiselpumpen auf HydraCell-Kolbenmembranpumpen umgestellt. Die vermieteten Anlagen stehen meistens auf Ölbohrplattformen im Golf von Mexiko, wo sie zur Frischwassergewinnung aus Meerwasser genutzt werden. Da die Mieter einen Service-Vertrag mit dem Hersteller der Umkehrosmose-Anlagen abschließen, obliegt dem Hersteller die Reparatur der Anlagen. Die vorher eingesetzten Kreiselpumpen mussten sehr oft repariert und gewartet werden, die Kosten für den Hersteller waren nicht mehr tragbar. Die Zuverlässigkeit der HydraCell und die Möglichkeit, auch feststoffbeladene und aggressive Medien zu fördern, waren hier die wichtigsten Argumente zum Wechsel des Pumpentyps. Durch die Umstellung auf die robusten und dichtungslosen HydraCell-Kolbenmembranpumpen (Modelle G10 und G35) konnten die Reparaturkosten um 75 % gesenkt werden.
Vorteile und Nutzen
HydraCell-Kolbenmembranpumpen sind echte Multi-Talente. Die dichtungslose Konstruktion verhindert das Ansaugen von Luft in das Medium. Die Hübe der Multi-Membran-Pumpen überlagern sich, somit ergibt sich ein gleichmäßiger, pulsationsarmer, linearer Förderstrom. Die HydraCell-Pumpen haben eine signifikant kleinere Stellfläche als Kreiselpumpen mit vergleichbaren Förderleistungen und sind wesentlich effizienter. Allein durch die Reduktion der Energiekosten amortisiert sich eine HydraCell-Pumpe bereits meist schon im ersten Betriebsjahr.
Hohe Standzeiten, starke Leistungsfähigkeit und einfache Bauweise zeichnen die HydraCell-Pumpen aus. Sie bilden eine Symbiose zwischen den klassischen Kolbenpumpen für hohe Drücke und den Membranpumpen für viskose und abrasive Medien. Somit haben sich die HydraCell-Pumpen überall dort bewährt, wo anspruchsvolle Medien unter hohem Druck gefördert und dosiert werden müssen.
Ihre Stärke zeigen die HydraCell-Pumpen, wenn zudem noch Feststoffe mit im Spiel sind. Da die Membran den Hydraulikteil von der Pumpenkammer trennt, können problemlos Feststoffe gefördert werden, ohne dass Kolben und Zylinder verschleißen. Um möglichst vielen Anforderungen gerecht werden zu können, sind der Pumpenkopf und die Membranen in verschiedenen Werkstoffen erhältlich, um eine optimale chemische Beständigkeit zu gewährleisten
Eine Vielzahl der herkömmlichen Pumpen für Förder- und Dosieraufgaben besitzen einen Wirkungsgrad von unter 30 %. Die HydraCell-Pumpe hat nicht nur eine Effizienz von über 80 %, sondern ist auch eine kostengünstige Alternative zu bekannten oszillierenden und rotierenden Pumpensystemen. Der hohe Wirkungsgrad der HydraCell-Pumpen ist der entscheidende Faktor für die geringen Lebenszykluskosten.
Online-Info www.cav.de/1109405
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