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Intelligente Kombination der Komponenten wichtig

Energieeffizienz durch dreifache integration
Intelligente Kombination der Komponenten wichtig

Anlässlich der diesjährigen Hannover Messe stellt die Siemens-Division Drive Technologies die Fortentwicklung ihres strategischen Ansatzes hin zur dreifachen Integration vor: „Wir schaffen einen nahtlosen Antriebsstrang, integrieren ihn in die Siemens-Automatisierungswelt Totally Integrated Automation und binden dies in die entsprechenden Applikationen ein. Damit bieten wir bedeutende Vorteile in Bezug auf Energieeffizienz, Zuverlässigkeit und Produktivität“, erklärte Klaus Helmrich, CEO der Division Drive Technologies, auf einer Pressekonferenz in Nürnberg.

Siemens hat durch Eigenentwicklung und eine Reihe von Akquisitionen zur Vervollständigung des Portfolios im Umfeld der Antriebstechnik nach Aussagen von Helmrich eine herausragende Stellung errungen. Neben Motoren und Umrichtern bietet die Division mit Getrieben und Motion-Control-Systemen alle wichtigen Bausteine aufeinander abgestimmt an. Für Klaus Helmrich ist dieses umfassende Portfolio die Basis für optimale Lösungen beim Kunden: „Durch den Einsatz effizienter Motoren und passender Umrichter kann zwar die Energieeffizienz einer Anwendung bereits deutlich erhöht werden. Aber erst durch eine den gesamten Antriebsstrang umfassende integrierte Lösung lässt sich ein Höchstmaß an Energieeffizienz erzielen.“ Helmrich unterstrich, dass 60 % der Energieeinsparungen bei modernen Energieeffizienz-Applikationen durch die intelligente Kombination der Komponenten und nicht durch die Komponenten selbst erreicht werden.
Zur Hannover Messe stellt die Division eine Reihe von Innovationen vor, die diesen dreifachen Integrationsansatz untermauern – so die neue Reihe der Flender-Standard-Industrie-Getriebe, diverse Erweiterungen im Bereich der energieeffizienten Niederspannungsmotoren, neue Produkte bei den Servomotoren oder neue Engineeringtools. Als Beispiel für Letzteres nannte Klaus Helmrich das Tool „DT-Konfigurator“. Damit lässt sich die technisch optimale Auswahl an Umrichtern für die jeweilige Applikation systematisch ermitteln. Als weiteres Beispiel führte der Division-CEO die Software StartDrive V11 auf, mit der Siemens derzeit seine Umrichter-Technologie in das Ende 2010 in den Markt eingeführte Engineering-Framework TIA-Portal integriert. „Mit dem im TIA-Portal optimierten Workflow“, betonte Ralf-Michael Franke, CEO der Business Unit Industrial Automation Systems, „realisieren bereits eine Vielzahl von Siemens-Kunden hohe Kosteneinsparungen beim Engineering, die sich in konkreten Projekten mit 25 % beziffern lassen.
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