Jahr für Jahr entstehen in Rühr- und Mischwerken hohe Verluste und damit Kosten durch Störungen des Produktionsprozesses. Verursacher dieser unnötigen Ausgaben sind häufig Wellenabdichtungen. Mit der patentierten Dichtung dry9000 steht jetzt eine Lösung zur Verfügung, die nicht nur in der Lage ist, die charakteristischen Taumelbewegungen der Welle aufzunehmen, sondern durch den Trockenlauf auch jegliche Kontamination des Produktes zu vermeiden.
Clas Schmitz
Jede Mischerwelle eines Rührwerkes verzeichnet Auslenkungen, die mit Problemen an den jeweiligen Rührwerksdichtungen verbunden sind. Auftretende Spaltwirkungen zwischen den Gleitflächen von Gleitringdichtungen sind ein bekannter negativer Effekt für den Betreiber. Die damit verbundene sogenannte „zugelassene Leckage“, die in den Behälter und damit in das Produkt gelangt, führt immer wieder zum Verlust des gesamten Batches. Bei der Wellendichtung dry9000 gelangen die Kräfte aus dem Rührprozess jedoch nicht an die Dichtflächen. Dies wird über ein patentiertes O-Ring-System sichergestellt, das keine Spaltwirkung an den Dichtflächen zulässt. Ebenso lassen sich – je nach Bauart – große axiale Bewegungen der Welle auffangen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der dry9000 ist, dass sie trocken läuft. Aufwendige Versorgungssysteme entfallen dadurch und es gibt auch keine Leckage mehr in den Behälter. Der Produktionsprozess wird nicht mehr durch Fremdflüssigkeiten oder Gase, die zur Versorgung einer doppeltwirkenden Gleitringdichtung zwingend notwendig sind, beeinträchtigt. Der Betreiber muss sich keine Gedanken mehr über die Auswahl seines Sperrmediums machen. Eine Positionierungshilfe ist bei der Montage der dry9000 nicht erforderlich. Zudem gibt es keine Einfahrvorschriften beim Anfahren.
Die einbaufertige Cartridge-Einheit der dry9000 ist DIN-konform und kann alle herkömmlichen DIN-Wellenabdichtungen ersetzen. Sie erfüllt die Atex-Richtlinien, die produktberührenden Bauteile sind FDA-konform.
Online-Info www.cav.de/0510457
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