Die SHB-Kunststoffkreiselpumpe mit Normmotor wurde speziell für die Anforderungen der Umwelttechnik konstruiert. Die einstufige, einströmige Spiralgehäusepumpe in horizontaler Bauart mit axialem Saugstutzen bewältigt Förderströme von bis zu 38 m³/h und Förderhöhen von bis zu 29 m.
Mit der Kunststoffkreiselpumpe SHB in den Werkstoffen PP, PE-HD oder PVDF schließt ASV die Lücke zwischen den kleinen ASV-KHB-Pumpen und den schweren Chemiepumpen der NMB-Klasse. Die bislang notwendigen Sondermotoren für diese Pumpenbauart werden bei der SHB durch Normmotoren ersetzt. Durch die Normmotoren gehören verlängerte oder aufgeschrumpfte Motorenwellen der Vergangenheit an. Jeder Benutzer kann im Bedarfsfall einen marktüblichen Normmotor kaufen und diesen mit der Hydraulikeinheit verbinden.
Die Motoren mit 1450 oder 2900 min-1 werden wahlweise mittels Kupplungs- oder Steckwellensystem direkt mit der Pumpenwelle verbunden. Das Motorgehäuse (IP 55) ist mit einer 2K-Lackierung gegen Korrosion durch aggressive Umlüfte geschützt. Die Kreiselpumpe gibt es in drei Baugrößen von 25–125 bis 40–125 mit unterschiedlichen Antriebsleistungen. Die SHB bewältigt Förderströme von bis zu 38 m³/h und Förderhöhen von bis zu 29 m. Die maximale Betriebstemperatur liegt bei 110 °C. Die maximale Medienviskosität beträgt 160 mPas. Bei der Kunststoffkonstruktion konnten die Konstrukteure auf die robuste Metallpanzerung des Spiralgehäuses verzichten. Das reduziert die Produktionskosten und verbessert die Korrosionsbeständigkeit.
Die SHB ist eine einstufige, einströmige Spiralgehäusepumpe in horizontaler Bauart mit axialem Saugstutzen. Das Aggregat zeichnet sich durch seine kompakte Bauart aus. In Kombination mit einem ASV-Vorlagebehälter kann die normal-saugende Pumpe schnell und einfach zu einer selbstansaugenden Fördereinheit umgerüstet werden. Wie bei allen ASV-Kreiselpumpen arbeitet auch die SHB mit einem geschlossenen oder halboffenen Radiallaufrad mit drehrichtungsunabhängiger Laufradbefestigung und flüssigkeitsgedichteter Kapselung. Dafür sorgen die eingebettete Metallnabe sowie die Nut-Passfeder-Verbindung zwischen Laufrad und Welle. Der Axialschubausgleich findet durch Entlastungsbohrungen statt. Die Kunststoffpumpe kann wahlweise sowohl mit einfachwirkender Gleitringdichtung, als auch mit doppeltwirkender Gleitringdichtung, sowohl mit Sperrkammer, als auch mit Quench ausgestattet werden. In naher Zukunft wird es die Pumpe auch mit einer Antriebsleistung bis 7,5 kW geben.
Halle A5, Stand 425
cav 466
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