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Prozessgase unter Hochdruck

Metallmembrankompressoren verdichten bis 1000 bar
Prozessgase unter Hochdruck

Prozessgase unter Hochdruck
Die Metallmembrankompressoren von Mehrer Compression können praktisch leckagefrei bis 1000 bar eingesetzt werden Bild: Mehrer
Eine leckagefreie Förderung unter Hochdruck ist in der chemischen und petrochemischen Industrie essenziell, um die Arbeitssicherheit zu gewährleisten und die Umwelt nicht zu belasten. Daher werden zur Verdichtung dieser Prozessgase Membrankompressoren verwendet. Die oszillierenden Verdrängermaschinen können praktisch leckagefrei bis 1000 bar eingesetzt werden. Dank ihrer intelligenten Überwachungstechnik ermöglichen die Kompressoren eine zustandsorientierte Wartung.

Mehrer Compression verfügt über ein breites Portfolio an Membrankompressoren für den Einsatz bis 1000 bar. Sie sind für alle Prozessgase geeignet: von Acetylen über Methan oder Silan bis hin zu Xenon. In Abhängigkeit von der Baugröße des Aggregats liegt die Antriebsleistung der Kompressoren zwischen 3 und 160 kW.

Die Metallmembrankompressoren verfügen über eine hydraulisch angelenkte 3-fache Sandwichmetallmembran mit integrierter Membranüberwachung. Durch ein intelligentes Überwachungssystem, das den Kompressor automatisch im Falle eines Membranbruches abschaltet, wird die Verunreinigung des zu fördernden Gases selbst im Störfall verhindert. So ist eine durchgehende Prozesssicherheit und Verunreinigungsfreiheit des Gases garantiert.

So funktioniert‘s

Angetrieben wird der Metallmembranverdichter durch einen Kurbeltrieb mit Kreuzkopf. Die mehrlagige Membran ist zwischen dem Verdichterkopf sowie dem Hydrauliksystem eingespannt und überträgt die Hubbewegung des Kolbens auf das Gas. Die Membran gewährleistet die vollständige Trennung zwischen Gas- und Hydraulikbereich (Antriebsseite) und dadurch ein leckagefreies System bei einer Helium-Leckrate weniger als 10-5 mbar·l/s. Die sogenannte Lochplatte, die zwischen Kolben und Membranpaket eingebaut ist, sorgt für die optimale Anströmung der Membran. Dadurch wird der Schadraum im Verdichterkopf minimiert und der Wirkungsgrad des Kompressors erhöht.

Unabhängig von der Verdichtergröße reicht der Drehzahlbereich aller Modelle bis 400 min-1. Je nach benötigtem Verdichtungsgrad des Gases ergibt sich der Einsatz eines ein- oder mehrstufigen Kompressors. Die realisierbaren und wirtschaftlichen Verdichtungsverhältnisse hängen von den physikalischen Eigenschaften der Gase ab. So können zum Beispiel kleinere Kompressoren bei der Verdichtung von Wasserstoff Verdichtungsverhältnisse von bis zu 1:16 erzielen. Drei Bauarten werden dabei unterschieden: vertikale, horizontale oder platzsparende L-Bauweise. In der Regel werden sie wassergekühlt ausgeliefert, allerdings ist bei Bedarf ebenso eine Luftkühlung für die Modelle der 300er-Serie möglich.

Die Fernwartung über die SPS lässt sich optimal in jeden Maschinenpark integrieren, wodurch Mehrer Hilfestellung leisten kann und rechtzeitig erkennt, ob Maschinenteile ausgetauscht oder gewartet werden müssen. Durch die Auswertung der Laufzeiten können Service-Einsätze und die dazu benötigten Ersatzteile frühzeitig eingeplant und rechtzeitig geliefert werden.

Mehrer Compression

Halle 8.0, Stand B35

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