Bei der Förderung durch Zahnradpumpen mit gradverzahnten Zahnrädern kommt es zu Pulsationen des Fördermediums. Durch eine schräge Verzahnung können die Pulsationen leicht verringert werden. Eine fast pulsationsfreie Förderung wird durch den Einsatz der Pfeilverzahnung erreicht. Dieser Effekt kann besonders in der Kunststoffindustrie genutzt werden. Durch den stark gleitenden Eingriff der Verzahnung wird die Polymerschmelze nicht so stark strapaziert. Der Memory-Effekt, den fast jede Kunststoffschmelze aufweist, kommt nicht so sehr zum Tragen. Weiterhin erlaubt die Geometrie der Pfeilverzahnung kräftigere Lagerzapfen, mit denen höhere Differenzdrücke in der Pumpe gefahren werden können.
Auch bietet die Witte-Geometrie Vorteile bei Medien, die mit Feststoffen gefüllt sind. Hier kann das Material leichter aus den Zahnlücken verdrängt werden. Je nach Anwendungsfall kann das Produkt nach außen oder nach innen verdrängt werden.
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