Um die unterschiedlichen Baureihen pneumatisch betätigter Regelventile in AS-i-Netzwerke einbinden zu können, hat Schubert & Salzer die Vernetzungstechnologie für die Aktor-Sensor-Ebene in den digitalen Stellungsregler 8049 integriert. Der AS-i-Stellantrieb lässt sich mit verschiedenen Regelventilen zu modular aufgebauten Verfahrenslösungen kombinieren. Die Umrüstung eines Prüfstands für die Ermittlung strömungstechnischer Kenndaten auf AS-i-Technologie zeigt beispielhaft die Vorteile: Durch die Verwendung eines AS-i-3.0-Doppelmasters als PCI-Steckkarte für den Prüfstands-PC, der zwei AS-i-Kreise erlaubt, können die Komponenten des Prüfstands so gesetzt werden, dass auch zeitkritische Abläufe, wie Messungen dynamischer Vorgänge, sicher beherrschbar sind. Für dynamisch anspruchsvolle Stell- und Messgrößen, wie etwa das Stellsignal zum Ventil oder das Signal vom Sensor zur Erfassung der Ventil-Hubbewegung, werden schnelle Ein- und Ausgabemodule nach AS-i-Spezifikation 3.0 verwendet. Ihre schnelle A/D-Wandlung, eine Reduktion der Auflösung und die Belegung mehrerer Adressen im AS-i-Kreis tragen zur Beschleunigung bei. So können die Messdaten mit einer Timer-Auflösung von 5 ms erfasst und die Hubbewegung eines Ventils auch bei einem schnellen Schaltvorgang sauber aufgelöst werden.
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