Strahlreinigen mit Trockeneis hat sich in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Reinigungsverfahren entfällt hierbei die Entsorgung von Strahlmitteln wie Glasbruch, Chemikalien oder Wasser. Bei den bisher üblichen Einsatzgebieten wird mit reiskorngroßen Pellets gearbeitet. Bei den Linde-Verfahren werden direkt am Ort des Verbrauchs durch das Einspeisen von flüssigem CO2 kleinste Trockeneispartikel in einer Düse oder Trockeneis-Pellets in einem Pelletierer produziert und mithilfe von Druckluft als Trägermedium auf die zu reinigende Oberfläche geschossen. Damit entfällt der Aufwand für Transport und Nachfüllen der Pellets. Ebenso erübrigt sich der problemträchtige Vorgang der Lagerung vor Ort, da Pellets nicht unbegrenzt haltbar sind. Mit wenig Aufwand und niedrigen Betriebskosten lässt sich Cryoclean snow beziehungsweise Cryoclean complete in vollautomatische, halbautomatische und manuelle Prozesse der Oberflächenreinigung sowie der Oberflächenvorbehandlung integrieren. Es ist nur noch die Versorgung mit flüssigem CO2 und Druckluft erforderlich.
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