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Überwindet Datenmauern

Collaborative Production Management für die Prozessindustrie
Überwindet Datenmauern

Collaborative-Production-Management-Umgebungen wie das webbasierte Visualisierungssystem Operational Insight sind leicht zu verwalten und zu erweitern. Jeder Anwender kann seine Umgebung individuell anpassen und die gewonnenen, validierten Erkenntnisse allen verfügbar machen. Auf diese Weise stehen Anlagenbetreibern stets zuverlässige Daten für geschäftskritische Entscheidungen zur Verfügung.

Holger Vegelan

Um Aussagen über die Performance der Anlage zu erhalten, müssen die Fachkräfte eine Fülle von Daten sammeln, lesen und interpretieren. Diese Datenflut aus den Prozessleitsystemen (PLS) ist kaum zu verarbeiten, geschweige denn, dass sich daraus Informationen für valide Aussagen zur Anlagen-Performance gewinnen lassen. Anlagenbetreiber brauchen daher Systeme, die die Datenfülle zwischen dem PLS und den ERP-Systemen solide und einfach analysieren, darstellen und auswertbar machen. Eine solche Collaborative-Production-Management-Umgebung sammelt die Daten aus vielen Quellen und macht sie für schnelle Entscheidungen bis auf Geschäftsebene verfügbar. Matrikon unterstützt Anlagenbetreiber dabei mit der webbasierten Lösung Operational Insight zur Echtzeit-Visualisierung der Key-Performance-Indikatoren. Collaborative Production Management versteht sich dabei als eine Methode, mit der unterschiedlichste Systeme vereinheitlicht werden können, um „Operational Excellence“ zu erreichen oder anders ausgedrückt, die Produktionsprozesse in einem optimalen Bereich zu halten. Eines der primären Ziele ist, dem User den reibungslosen Zugang zu korrekten, gefilterten, validierten, aussagekräftigen und auf ihn zugeschnittenen Prozessdaten bzw. Informationen zu ermöglichen.
Der uneingeschränkte Zugriff auf alle Prozessdaten ist bis heute aufgrund unterschiedlicher Datenformate, unzähliger Anwendungen und fehlender interner Arbeitsprozesse schier unmöglich. Die Daten kommen zudem aus einer Vielzahl von Datenquellen: Anlagensteuerungssystemen, Laboranalysen, manuellen Eingaben etc. Oftmals ist es schwierig, die bestehenden Anlagen-, IT- und Datensysteme wie PIMS (Process Information Management System), LIMS (Laboratory Information Management System) oder PLS zusammenzubringen, da sie von verschiedenen Herstellern stammen, unterschiedliche Schnittstellen verwenden und verschiedene Datentypen beinhalten. In diesem Fall jedoch wird Daten-Kollaboration äußerst ressourcen- und kostenintensiv und vermindert so die Produktivität.
Durchgängig konnektiv
Ingenieure in der Prozessindustrie benötigen Lösungen, die ihnen die richtigen Informationen zur richtigen Zeit und im geeigneten Format liefern und das unabhängig vom Ort. Der Softwareanbieter Matrikon hat eine solche Lösung im Portfolio. Matrikon Operational Insight ermöglicht die Datenintegration und die Echtzeit-Visualisierung aller relevanten Prozess-Informationen: der Key-Performance-Indikatoren (KPI). Mit dem System werden die Grenzen zwischen den einzelnen Datenquellen aufgehoben und es ist durchgängige Konnektivität möglich. Operational Insight agiert als ein virtuelles Data Warehouse, das keine zusätzliche Datenspeicherung (und somit fehlerhaften Daten) innerhalb des Systems benötigt. Auf diese Weise gibt es auch keine Probleme mehr bei Änderungen innerhalb der Datenquellen. Die bestehende IT-Infrastruktur kann für Operational Insight genutzt werden und es entstehen keine zusätzlichen Kosten oder Verwaltungsaufgaben.
Anpassung und Kollaboration
Die verwendeten Datentypen und die auf ihnen basierenden Analysen variieren, je nachdem, welcher Teil des Geschäftsprozesses betrachtet wird sowie welcher User darauf zugreift. Die Anwender benötigen daher wirkungsvolle und einfach zu bedienende Benutzeroberflächen und Funktionen zur Verarbeitung bzw. Analyse, Auswertung und Visualisierung der Daten. Operational Insight liefert all diese Features in einem Produkt, wodurch Analysen korrekter und Visualisierungen effizienter durchgeführt werden können. Außerdem bietet die Matrikon-Lösung ein flexibles Lizenzierungsmodell, das es dem Anwender erlaubt, Datenquellen, Analyse- und Visualisierungsmöglichkeiten auszuwählen und nach Bedarf modular zu erweitern. Jede Kombination von Trends, Reports, animierten Grafiken etc. lässt sich mit Operational Insight anzeigen. Da das System webbasiert ist, können die Endbenutzer von jedem Computer, der Zugang zum Unternehmensnetzwerk hat, mit ihr arbeiten. Dieser Zugang ist nicht auf die Visualisierung begrenzt, der Anwender kann auch inhaltliche Änderungen vornehmen, diese weiterentwickeln und verwalten. Durch ein Thin-Client-Interface ermöglicht Operational Insight auch die Fernwartung und das Arbeiten von unterwegs.
Für solide Entscheidungen müssen die historischen und Echtzeit-Daten aus den verschiedensten Quellen sofort in Informationen umgewandelt werden. Durch die dynamischen Grafiken, die Trendanalysen sowie Echtzeit- bzw. historisches Reporting können die benötigten Daten schnell und verlässlich visualisiert werden.
Online-Info www.cav.de/1110465
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