Das Öl-Wasser-Trenngerät ultra.sep erreicht einen durchschnittlichen Restölgehalt von 0,3 mg/l und ist für alle Arten von Kompressoren und Kompressorenöle einsetzbar. Zudem muss der Anwender nicht ermitteln, ob das Kondensat als leicht trennbares Öl-Wasser-Gemisch oder als stabile Emulsion vorliegt. Ermöglicht wird dies durch eine mehrstufige Filtration. Das Kondensat durchströmt, noch bevor es die Druckentlastungskammer erreicht, eine grobe Vorfiltermatte. Dann wird es in einen Behälter mit einem Filterelement geleitet, das Öl anzieht. Hier werden zuerst die direkt abscheidbaren Kohlenwasserstoffe und dann die übrigen Bestandteile separiert. Die hohe Adsorptionskapazität dieses Elementes schafft die Voraussetzung für lange Filterstandzeiten. Das derart vorgereinigte Wasser wird in einen zweiten Behälter mit einem Aktivkohlefilter geleitet, der die restlichen Ölpartikel adsorbiert. Das Wasser kann dann über den Auslass in die Kanalisation geleitet werden. Die Baureihe ist in sechs Größen für maximale Druckluftvolumenströme von 210 bis 8400 m³/h erhältlich. Das größte Gerät, der ultra.sep 240, ist mit einem zweiten Aktivkohlefilter ausgestattet, der die Kontaktzeit des Kondensats mit den Adsorptionsfiltern verlängert. An der Entlüftungskammer lassen sich je nach Separatorgröße zwei oder vier Kondensatableiter anschließen.
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