Die BASF hat ein neues Forschungslabor für Weiße Biotechnologie und Mikrobiologie in Tarrytown im US-Bundesstaat New York eröffnet. In dem Labor arbeiten Biologen und Biotechnologen an der Entwicklung effizienter biotechnologischer Produktionsprozesse und gemeinsam mit Materialforschern an neuen antimikrobiellen Produkten für die Bereiche Medizintechnik, Hygiene und Gesundheit.
„Die Investition ist ein erneutes Bekenntnis der BASF zur Weißen Biotechnologie, einer Schlüsseltechnologie dieses Jahrhunderts mit einem großen Innovationspotenzial. Zudem ist das neue Labor ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer noch stärker global ausgerichteten Forschung und eine sehr gute Basis für weitere Kooperationen in Nordamerika“, betonte Dr. Harald Lauke, Leiter des Forschungsbereichs „Biological & Effect Systems Research“.
BASF verfügt im Bereich der Weißen Biotechnologie über mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung. Das Unternehmen produziert mithilfe biotechnologischer Verfahren Produkte wie beispielsweise Vitamine, Enzyme sowie Zwischenprodukte für die Pharmaindustrie und Spezialprodukte für die Kosmetik-, Lebensmittel- und Futtermittel-Industrie. Diese Produktionsprozesse noch effizienter und ressourcenschonender zu gestalten, ist ein Arbeitsschwerpunkt des neuen Forschungslabors.
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