Die Chemieunternehmen im Ruhrgebiet trotzen der Krise. Das ergab eine Umfrage der ChemSite-Initiative unter Chemieunternehmen, ihren Weiterverarbeitern und Dienstleistern aus der Branche. Für 2013 rechnen demnach über 78 % der Befragten mit einem leichten Wachstum. Sorgen machen den Unternehmen besonders die steigenden Preise für Rohstoffe und Energie. Dennoch dürfte das aktuelle Jahr besser werden als das vorherige. Während vor allem die erste Jahreshälfte 2012 den meisten Firmen positive Zahlen bescherte, blieben die Umsätze in der zweiten Hälfte lediglich stabil oder sanken. „Die Ergebnisse zeigen, dass das Ruhrgebiet ein hervorragender Produktions- und Forschungsstandort für die Chemieindustrie und ihre Wertschöpfungsketten ist“, sagt Dr. Jörg Marth, Leiter der ChemSite-Initiative. Der Standort habe viele Vorteile. Auch das beweise die Umfrage. Vor allem das enge Netzwerk der angesiedelten Unternehmen, die gute Infrastruktur sowie die zentrale Lage in Deutschland und Europa wurden von den Befragten hervorgehoben. Die ChemSite-Initiative hatte gemeinsam mit dem Polymernetzwerk sowie dem Netzwerk Oberfläche NRW die im Ruhrgebiet angesiedelten Chemieunternehmen und Weiterverarbeiter nach ihrer Einschätzung sowohl zum vergangenen Jahr als auch zu 2013 gefragt.
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