Das DAT-Verfahren verzichtet ganz auf die Verwendung von chemischen Konditionierungsmitteln. Die drei Hauptprobleme in den wasserführenden Teilen – Kalk, Korrosion und mikrobiologische Belastungen – werden dennoch effektiv, ökonomisch und umweltbewusst vermieden. Das Verfahren integriert dazu etablierte physikalische und spezielle biologische Wirkmechanismen. Das Komplettsystem ermöglicht:
- Entfernen von anorganischen und organischen Partikeln aus der Wasserphase durch die Integration eines automatischen Rückspülfilters
- Abtöten der im Umlaufwasser befindlichen Mikroorganismen durch den Einsatz aggressiver UV-C-Strahlung
- Entzug von gelösten Nährstoffen durch die Verwendung eines biologisch aktiven Filters
- Härtestabilisierung auf Basis der Zink-Opferanodentechnik
- Überwachung der Anlagenparameter mithilfe von Leitfähigkeits, pH- und Chlorid-elektroden sowie Druck und Intensitätssensoren
- Absalzung des Kühlwassers
Das Hauptanwendungsgebiet des DAT-Systems, das auch eine Fernüberwachung gestattet, ist die Behandlung von offenen Kühlsystemen, aber auch erste halboffene und geschlossene Systeme werden derzeit installiert.
prozesstechnik-online.de/cav0912470
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