29-04-2014 – Contitech bleibt auf Erfolgskurs: Das Unternehmen, das zum Continental-Konzern gehört, steigerte 2013 seinen Umsatz um rund 5 % auf 3,9 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,7 Mrd. Euro). Das operative Ergebnis (Ebit) des Herstellers von technischen Elastomer-Produkten verbesserte sich auf 462,1 Mio. Euro – ein Plus von rund 2 %. Für das laufende Jahr ist das Unternehmen zuversichtlich.
Das Ebit führt zu einer Umsatzrendite von 11,9 % (Vorjahr: 12,2 %). Das um Sondereffekte bereinigte Ebit erhöhte sich von 451,3 Mio. Euro auf 465,3 Mio. Euro. Die Umsatzrendite, bezogen auf diesen Wert, betrug 12,4 % (Vorjahr: 12,2 %).
Den Hauptanteil des Umsatzes – 65 % – hat das Unternehmen in Europa erzielt, in Amerika (Nord- und Südamerika) lag der Anteil bei 18 %. Hier sieht Contitech noch Aufholbedarf. Durch den vereinbarten Kauf des US-amerikanischen Kunststoff- und Kautschukspezialisten Veyance Technologies werde der Amerika-Umsatz künftig einen Anteil von etwa 32 % erreichen, so Heinz-Gerhard Wente, Leiter der Continental-Division Conitech und vorsitzender des Vorstands der Contitech AG.
Den bisherigen Expansionskurs setzt Contitech in diesem Jahr weiter fort. Zusätzlich zur geplanten Akquisition von Veyance hat der Elastomer-Verarbeiter Anfang April den Blasformspezialisten Inotec gekauft. In Ungarn wird der Standort Vác zum Kunststoffkompetenzzentrum ausgebaut und in Brasilien entsteht eine neue Fabrik für Schläuche, die in der Erdölförderung und Gasgewinnung eingesetzt werden.
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