14.05.2013 – Die Hersteller und Lieferanten von Komponenten und Systemen zur Wasseraufbereitung, Abwasser- und Schlammbehandlung berichten von einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2012. Die Unternehmen konnten im Vergleich zum Vorjahr ihre Exporte von Apparaten zum Filtrieren oder Reinigen von Wasser von 813 Mio. Euro um mehr als 12 % auf rund 914 Mio. Euro steigern. Weltweit stärkste Exportmärkte waren Russland mit 63 Mio. Euro vor Frankreich mit 61 Mio. Euro. Die Ausfuhren in die EU-27-Staaten bewegten sich 2012 mit rund 354 Mio. Euro im Vergleich zum Jahr 2011 mit 338 Mio. Euro auf konstant hohem Niveau. Stärkste Märkte in dieser Region waren Frankreich, gefolgt von Großbritannien mit 47 Mio. Euro und Italien mit 34 Mio. Euro. In die Staaten außerhalb der Europäischen Union verzeichneten die deutschen Unternehmen eine Steigerung ihrer Ausfuhren von 3,5 Prozent auf 158 Mio. Euro.
Aufgrund weiter steigender Anfragen aus dem In- und Ausland in den ersten Monaten dieses Jahres rechnen die Unternehmen mit einer Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung. Die Umsatzerwartungen im vergangenen Jahr 2012 werden auf mehr als 2 Mrd. Euro geschätzt.
Entsprechend einer aktuellen Umfrage des VDMA-Fachverbands Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate im Februar 2013 verteilten sich die Aufträge für die Hersteller und Lieferanten von Wasseraufbereitungs-, Abwasser- und Schlammbehandlungsanlagen im Jahr 2012 auf die folgenden fünf wichtigsten Abnehmerbranchen: Öffentliche und private Ver- und Entsorger mit 29,0 %, die Nahrungs- und Genussmittel- einschließlich Getränkeindustrie mit 13,1 %, die chemische, petrochemische und pharmazeutische Industrie mit 12,4 %, die Bau- und Baustoffindustrie mit 9,4 % und die Metallbe- und -verarbeitende Industrie mit 9,1 %.
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