Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat die Deutschen nach ihrer Einschätzung gefragt, ob die Globalisierung für ihre persönliche Perspektive eher vor oder eher nachteilig sei. Außerdem wollte Forsa wissen, was die Deutschen über die Auswirkungen der Globalisierung auf die Wirtschaft denken: Profitiert sie oder muss sie eher mit nachteiligen Effekten rechnen?
39 % der Befragten sind der Meinung, dass die Globalisierung für sie persönlich vorteilhaft ist, während 33 % vom Gegenteil überzeugt sind. Signifikant ist, dass mit zunehmendem Alter die Einstellung zur Globalisierung negativer wird. Während 53 % der unter 30-Jährigen die Globalisierung als Bereicherung empfinden, sind es bei den über 60-Jährigen nur noch 29 %. Ein enger Zusammenhang besteht auch zum Bildungsgrad.
Je höher der Schulabschluss, desto positiver die Haltung. So sehen 46 % der Abiturienten die Globalisierung als Vorteil an, während es bei Hauptschülern nur noch 28 % sind.
Mehr als die Hälfte – rund 62 % – der Befragten sind der Meinung, dass die Globalisierung sich positiv auf die deutsche Wirtschaft auswirkt. Auch hier gilt: je höher der Bildungsgrad, desto positiver die Einstellung. Während 72 % der Abiturienten die Globalisierung als vorteilhaft ansehen, sind es bei den Hauptschülern nur noch 49 %.
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