1968 kam die kleine elektronische Magnet-Membrandosierpumpe Prominent Electronic auf den Markt. Sie wog nur 2 kg, war 15 x 20 cm groß und kostete ein Zehntel des Preises der damaligen Pumpen. Und sie dosierte Chemikalien in einer bis dahin unbekannten Präzision und Sparsamkeit.
Mit der ersten mikroprozessorgesteuerten Dosierpumpe setzte der Heidelberger Hersteller 1988 einen weiteren Meilenstein. Im Jahr 2000 folgte mit der Gamma/L dann die erste kalibrierbare Dosierpumpe. Mit ihr gehörte das mühsame Berechnen der Dosierleistung für Anwender der Vergangenheit an: Es genügte die Eingabe der zu fördernden Menge pro Stunde über die LC-Anzeige, um die gewünschte Dosierleistung einzustellen. Die Umrechnung der Dosierleistung übernahm die integrierte Steuerung. Es folgten die ersten Dosierpumpen mit Profibus-Interface.
Bei der Magnetdosierpumpe mit geregeltem Magnetantrieb, der Delta, konnte man die Dosiercharakteristik flexibel an die Dosieraufgabe anpassen. Aktuell erfasst die Magnet-Membrandosierpumpe Gamma/X mit Magnetregelung selbsttätig hydraulische Abweichungen und passt ihr Dosierverhalten automatisch an. Sie ist per App fernsteuerbar und vernetzbar via CANopen, Profibus oder eingebunden in das industrielle Ethernet Profinet.
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